[CITY] Pep Guardiola [Trainer]

  • Unser spanisches Mastermind wurde am 18 Januar 1971 in Santepedor geboren. Bereits als kleiner Junge wurde der FC Barcelona auf den genialen Katalanen aufmerksam. Als Spieler von Gimnàstic de Manresa wurde „Guardi“ (wie er von vielen Bewohnern genannt wurde) im Alter von elf Jahren wurde er zum ersten Mal zum Probetraining beim FC Barcelona eingeladen. Bereits damals wollten ihn die Verantwortlichen von La Masia in die berühmte Akademie in Barcelona holen. Seine Eltern entschieden jedoch, dass er noch eine Weile bei Gimnàstic und in Santepedor bleiben sollte. Zwei Jahre später wechselte er dann aber doch zum großen FC Barcelona und in La Masia.


    Nur sechs Jahre später debütierte er für die erste Mannschaft in der Primera Divisón. In der darauf folgenden Saison durfte er mit dem „Dreamteam“ bereits den Gewinn des Europapokals der Landesmeister feiern. Nach einigen Meisterschaften mit dem FC Barcelona verließ er den Club in Richtung Italien. Einige Jahre dort in Katar und Mexiko folgten, ehe er im Jahre 2006 seine aktive Karriere beendete.


    Im Sommer 2007 begann dann seine große Trainerkarriere beim FC Barcelona B. Eigentlich sollte er als Sportdirektor zu seinem Jugendverein zurückkehren, doch Pep wollte lieber Trainer sein und direkt mit den Spielern arbeiten. So bot er an das Barca B zu übernehmen. Für diesen Posten war eigentlich Luis Enrique vorgesehen. Das B-Team war im vorigen Jahr in die „Tercera División“ (vierte Liga in Spanien) abgestiegen und alle Verantwortlichen gaben Pep den Rat dieses Team nicht zu übernehmen. Pep ließ sich davon aber nicht beirren und überzeugte die Verantwortlichen durch seine genauen Pläne die er mit dem B-Team hatte.


    Eine seiner ersten Handlungen war es das C-Team von Barca zu streichen und aus beiden B und C ein Team zu formen. Pep ging jedes Spiel in der vierten Liga hoch professionell an. Seine Assistenten und sein Trainerstab mussten die Gegner genau analysieren und detaillierte Teamanalysen erstellen. Die eigenen Spieler wurden ebenfalls genauestens unter die Lupe genommen. Der Start in die Saison gelang dem B-Team allerdings nicht. Doch im Laufe der Saison kam die Mannschaft immer besser in Tritt und schaffte schließlich den sofortigen Wiederaufstieg in die dritte Liga. Pep zeigte dabei viele verschiedene taktische Ausrichtungen, anstatt des üblichen 4-3-3 ließ Pep des Öfteren in einem 3-4-3 agieren und testet bereits dort die falsche 9. Sergio Busquets wurde unter ihm zu einem wichtigen Bestandteil des B-Teams und wurde später auch unter ihm zum Stammspieler der A Mannschaft.


    Nach dem Aufstieg und der Entlassung von Franck Rijkaard wurde Pep im folgenden Jahr zum Trainer der ersten Mannschaft befördert. Er unterschrieb zunächst für zwei Jahre, doch am Ende sollte vier erfolgreiche Jahre als Trainer beim FC Barcelona im Amt sein. Bereits im ersten Jahr wurde der Kader von Grund auf erneuert. Ikonen wie Ronaldinho und Deco verließen den Verein, Samuel Eto’o folgte im nächsten Jahr. Das erste Jahr als Coach des A Teams hätte nicht erfolgreicher sein können. Nach Meisterschaft und Pokal durften sich der FC Barcelona auch noch zum Championsleague Sieger krönen.


    Nach weiteren Meisterschaften und einem weiteren CL Sieges verließ er den Club im Jahr 2012. Nach einem Sabbatjahr in den USA unterschrieb er schließlich im Dezember einen drei Jahresvertrag beim richtigen FCB, dies wurde im Januar desselben Jahres vom FCB bestätigt. Er sollte dabei den Tripple Sieger Jupp Heynckes, der sich in den Ruhestand verabschiedete, ablösen. Das Team des Tripplesiegers blieb fast komplett beisammen. Mit Thiago Alcantara und Mario Götze kamen gar zwei weitere absolute Topspieler hinzu. Schnell wurde klar, dass Pep Guardiola einen anderen Fußball spielen lassen wollte als sein Vorgänger.


    Der Begin verlief deshalb etwas schleppend, in der Bundesliga war man von den Ergebnissen her aber sofort auf Kurs Titelverteidigung unterwegs. Ging der deutsche Supercup Anfang August gegen den BVB noch verloren, so konnte er mit dem FCB am 30 August mit dem europäischen Supercup den ersten großen Titel gewinnen. In einem packenden Finale siegten die Bayern nach einem Treffer in der Nachspielzeit von Javi Martinez gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen. Es folgte im Winter die Club Weltmeisterschaft, nach der sich der FCB mit Fug und Recht als bester Fußballclub der Erde bezeichnen durfte. Nach der frühesten Meisterschaft aller Zeiten ließ die Konzentration im Team jedoch nach und die Folge dessen war das bittere Ausscheiden gegen Real Madrid im CL Halbfinale. Es stand allerdings noch ein weiteres Finale vor der Tür. Ausgerechnet gegen den BVB ging es um den deutschen Pokal. Nach zahlreichen Ausfällen überraschte Pep mit einer Dreierkette und es gelang ein 2-0 Sieg in der Verlängerung. Somit stehen nach der ersten Saison vier Titel zu Buche.



    Quellen: Wikipedia und "Pep Guardiola, Another Way Of Winning".

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  • Glaubt ihr Pep wird wirklich auf eine Dreierkette umstellen oder das die ganzen IV wirklich nur das sind was sie sind, Gerüchte?

    Ich glaube, dass ein IV unabhängig vom System kommen wird. Die 3er Kette wird sicherlich eine Option bleiben, ob das unser Hauptsystem wird kann man noch nicht abschätzen. Im großen und ganzen gehen die Systeme auch ineinander über. Javi als 6er im 4-1-4-1 könnte ähnlich agieren wie mit 3er Kette.
    Ich lasse mich überraschen.

  • Ich glaube, dass ein IV unabhängig vom System kommen wird. Die 3er Kette wird sicherlich eine Option bleiben, ob das unser Hauptsystem wird kann man noch nicht abschätzen. Im großen und ganzen gehen die Systeme auch ineinander über. Javi als 6er im 4-1-4-1 könnte ähnlich agieren wie mit 3er Kette.
    Ich lasse mich überraschen.


    sehe ich nicht so, sofern wir meistens mit 4er-Kette spielen wären 5 IV zu viel (ich gehe davon aus das Martinez mehr als IV eingeplant ist und dafür eher ein ZM kommt), sofern wir hauptsächlich 3er-Kette spielen wären 5 IV passend

  • Pep hat geheiratet...http://www.bild.de/sport/fussball/guardiola/bayern-trainer-hat-geheiratet-36183540.bild.html


    Hab immer gedacht das der schon lange verheiratet ist :P

    In Schwabing früh am Morgen...Fall ich aus der Boazn raus...Ein Bayernsieg und ein Vollrausch...Das ist alles was ich brauch


    :schal


    Bundesliga: FC Bayern München
    England: Tottenham Hotspur
    Amateure: SV Söcking


    ~Viva Los Tioz~



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    *Mal wieder Recht gehabt*

  • Mourinho ist besser. Wir hätten Mourinho holen sollen.




    Auch wenn dein Beitrag wohl nicht ganz ernst gemeint ist, ich scheide lieber mit Pauken und Trompeten gegen Real Madrid aus, als mir so eine Saison zu geben wie sie Mourinho's Chelsea hinter sich hat. Das muss als Blues-Fan doch in der Seele wehtun, wenn man Weltklassekicker wie Hazard und Edeltechniker wie Oscar sieht, die zu Statisten eines zerstörerischen Konstrukts reduziert werden.

  • Auch wenn dein Beitrag wohl nicht ganz ernst gemeint ist, ich scheide lieber mit Pauken und Trompeten gegen Real Madrid aus, als mir so eine Saison zu geben wie sie Mourinho's Chelsea hinter sich hat. Das muss als Blues-Fan doch in der Seele wehtun, wenn man Weltklassekicker wie Hazard und Edeltechniker wie Oscar sieht, die zu Statisten eines zerstörerischen Konstrukts reduziert werden.


    Mourinho würde seine Mannschaft niemals um des Systems willen so untergehen lassen wie Pep.

  • Hat er ja auch nicht, das Problem sind unmotivierte Spieler (auch wenn er da auch zum Teil selbst seine Schuld dran hatte) und 1-2 taktische Fehler. Primär lag es aber wirklich an lustlosem Gekicke und hat null mit "mit dem System untergehen" zu tun.

  • Hat er ja auch nicht, das Problem sind unmotivierte Spieler (auch wenn er da auch zum Teil selbst seine Schuld dran hatte) und 1-2 taktische Fehler. Primär lag es aber wirklich an lustlosem Gekicke und hat null mit "mit dem System untergehen" zu tun.


    Die Zeiten dieses Systems sind vorbei. Wir haben es letztes Jahr eigenhändig in die Versenkung geschickt und sollen es jetzt selbst wieder raufholen?
    Wenn er sich nicht ändert, ist Guardiolas Zeit vorbei. Mourinho hingegen ist zeitlos, der hat nun schon seit über 10 Jahren kontinuierlich Erfolg, deshalb ist er auch der bessere Trainer, von der Medienarbeit ganz zu schweigen.

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