Jupp Heynckes (Trainer)

  • Thomas Tuchel: "Ich schätze Thomas Tuchel, er hat den Weg in Mainz von den Jugendmannschaften nach oben kontinuierlich zurückgelegt. Das ist die Erfolgsleiter, die man gehen muss: Man lernt die richtige Ansprache, den Umgang mit Menschen.Borussia Dortmund hat dann unter Tuchel einen sehr tollenFußball gespielt, mit gutem System. Alle modernen Elemente, die zum heutigen Fußball gehören, waren vorhanden. Tuchel wurde Vizemeister, Pokalsieger und ließ attraktiven Fußball spielen. Es hat mir Spaß gemacht, seinem BVB zuzusehen. Deswegen schätze ich ihn und halte ihn für einen sehr guten Trainer Als junger Trainer macht man Fehler, mein Gott, das kommt vor. Natürlich wird Thomas irgendwann die eine oder andere Sache anders sehen. Aber das sind Kleinigkeiten. Was zählt, ist doch: Seit Tuchel weg ist aus Dortmund, hat der Verein nicht mehr einen so tollen Fußball gespielt.Ich denke, dass Thomas Tuchel die Qualität hat, auch einen FC Bayern zu trainieren.


    Nagelsmann: "Er ist ohne Zweifel ein riesiges Trainer-Talent, aber eben erst 30 Jahre alt, er muss sicher noch weiter lernen."


    Hasenhüttl: "Ich finde, Ralph Hasenhüttl macht das wirklich sehr gut. Aber Dinge wie die Trainingssteuerung bei gleichzeitiger internationaler Belastung, Rotation: Das muss man erlernen, dazu gehört viel Erfahrung."


    Kovac: "Niko hat beim FC Bayern gespielt, er kennt den Verein. Aber es ist schon von Nutzen, wenn er im nächsten Jahr erst mal international mit seiner Eintracht spielt und diese Erfahrung macht."


    Kingsley Coman: "Kingsleys Ausfall ist ein herber Verlust für uns, er ist der aufsteigende Stern in dieser Saison. Mit seiner Geschwindigkeit und Dribbelstärke war er für uns Gold wert. Der Ausfall ist für uns sehr bitter. Wir müssen das im Mannschaftsgefüge auffangen, aber eins zu eins ist Kingsley nicht zu ersetzen."


    James: "Sein Standing in der Mannschaft ist gewachsen. Als ich kam, war er isoliert, es fand kaum eine Kommunikation statt. James braucht Orientierung, eine Ansprache – wie der Fußball hier gespielt wird. 2014 war er bei der WM mit Kolumbien vorderer Mittelfeldspieler, kam viel zum Abschluss. Jetzt demonstriert er wieder sein riesiges fußballerisches Potenzial.Er führt Dinge intuitiv aus, die andere nicht im Repertoire haben. Zudem schlägt er fantastische Standards. James weiß nun auch: Er kann einmal einen Fehler machen, er ist gesetzt."


    Die Hierarchie in der Mannschaft: "Ich habe mitbekommen, dass Thomas Müller, Mats und Jérôme Boateng viele Gespräche innerhalb der Mannschaft führen, zuletzt auch mit Arjen Robben. Das finde ich gut, deswegen habe ich Thomas Müller so herausgestellt. Auch mit Mats habe ich Gespräche geführt, ihm gesagt: „Du bist ein Führungsspieler, Dein Wort hat Gewicht.“ Es steht ihm zu, kritisch zu sein, Dinge anzusprechen. Aber: Der Ton macht dabei die Musik. Auch Jérôme geht voran: Er ist ein stiller, aber kritischer Geist. Er redet nichts schön, spricht alles klar an."


    Franck Ribery: "Ich habe mit Franck zuletzt zwei längere Gespräche gehabt, u. a. vor der Analyse des Hertha-Spiels. Ich habe gesehen, wie er gespielt hat: Das war nicht der Ribéry, den ich kenne – auch vom Kopf her. Das ist mir sofort aufgefallen. Franck bekommt die Situation auch mit, er liest, was über ihn geschrieben wird. Für mich gab es nie eine Grundsatzentscheidung pro Coman und contra Ribéry. Das weiß Franck auch. Er wird natürlich nicht jünger, aber er ist mit den Emotionen zu ganz großen Leistungen fähig. Ich traue ihm wie Arjen bis zum Saisonende Topleistungen zu. Mitte, Ende April setzen sich die Verantwortlichen mit den Spielern zusammen und entscheiden, wie es weitergeht."


    Noch ergänzend:


    "Das was wir hier diskutieren war beim FC Bayern nicht immer Usus. Es wurde hier meist über internationale Trainer gesprochen, die schon die Champions League gewonnen haben oder zumindest mit Klubs wie Barca Meister wurden. Nun dreht sich die Diskussion um die deutschen Trainer, und das finde ich gut. Der Klub weiß, was er will. Er hat die Erfahrung gemacht, dass die deutsche Sprache für ausländische Trainer nur sehr schwer zu erlernen ist. Die Identität wird durch einen deutschsprachigen Trainer auch besser gewahrt. Diese Erkenntnis hat sich bei den Verantwortlichen durchgesetzt. Denn selbst wenn man Englisch mit einem Spieler spricht, kommt man nie in die Tiefe und an den Menschen ran. Das geht auch nicht über Dolmetscher-Kabinen, die es hier einst unter Jürgen Klinsmann gab, als ich interimistisch als Trainer einsprang."


    Ein weiterer sehr interessanter Punkt in dem Artikel ist noch über Ribery. Er habe zwei längere Gespräche mit ihm geführt (u.a. vor dem Hertha-Spiel). Es sei nicht mehr der Ribery, den er kennt. Jupp traut ihm und Robben Topleistungen bis zum Saisonende zu, und dann wird man Mitte oder Ende April sehen wie die Verantwortlichen planen.
    Noch ein sehr interessantes Detail welches ich beim ersten Lesen übersehen habe. Jupp sei damals nur eingesprungen, weil der FC Bayern nicht (!) sofort den Trainer bekommen habe, den sie wollten und von dem sie überzeugt waren!!!




    Baut dem Mann ein Denkmal :!:

    In Schwabing früh am Morgen...Fall ich aus der Boazn raus...Ein Bayernsieg und ein Vollrausch...Das ist alles was ich brauch


    :schal


    Bundesliga: FC Bayern München
    England: Tottenham Hotspur
    Amateure: SV Söcking


    ~Viva Los Tioz~



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    *Mal wieder Recht gehabt*

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