Nationale Konkurrenz - unsere Verfolger

@Kroosartig wie sieht es eigentlich mit dem Van Buyten zu Köln Gerücht aus?

Zitat von Kroosartig

Mein FC stellt für 'nen Aufsteiger eine tolle Mannschaft zusammen. Das hat alles Hand und Fuß.

Ist DVB eigentlich noch ein Kandidat?

@Izanagi

Zwei Dumme ein Gedanke

Nein, van Buyten ist kein Kandidat mehr. Nach meinem Kenntnisstand war man durchaus interessiert, aber van Buyten hatte keine Lust, zum FC zu wechseln.

Fest verpflichtet hat man bisher: Osako, Vogt, Svento, Olkowski, Mavraj
Weiterhin im Gespräch sind: Zoller (wird sehr wahrscheinlich kommen) und ein weiterer IV (Klose wohl der Kandidat)

Spieler, die wohl noch gehen werden: Bruno, Golobart, Jajalo, Schuhen, Bröker, Exslager (Verkauf) und Thiel (Leihe)
Schon weg sind: Prszybylko, Chihi, Schnellhardt
Für Gerhardt gibt es angeblich ein Angebot von 8 Mio. Euro von Benfica. Ich hoffe, dass er bleibt.

Der Kader könnte somit nächstes Jahr so aussehen:

TW: Horn, Kessler, Mesenhöler
RV: Brecko, Olkowski
IV: Maroh, Wimmer, Mavraj, Klose / Mr. X
LV: Hector, Svento
DM: Vogt, Lehmann
ZM: Gerhardt, Matuschyk
RM: Risse, Finne, (Nagasawa)
OM: Halfar, Nagasawa
LM: Peszko, Svento, Thiel (vielleicht)
ST: Helmes, Ujah, Osako, Zoller, (Finne)

Dazu ein guter Trainer mit Stöger. Man ist breit aufgestellt und auch in der Lage, verschiedene Formationen zu spielen. Der Kader ist extrem flexibel und man könnte auf Verletzungen reagieren. Dazu viele junge Spieler, auch viele Deutsche. Sieht gut aus.

Sollte Gerhardt gehen, wäre das schon ein enormer Tiefschlag.
Zwar sind 8 Millionen Euro Ablöse super, aber man verliert DAS Talent.

Oha Kapitalisten bei der echten Liebe

Zitat

FÜR 23,5 MIO EURO - Kauft sich die Deutsche Bank bei Dortmund ein?

Zitat

Schlägt Vize-Meister Dortmund jetzt mit Bayern-Methoden zurück?
23,5 Mio Euro! Laut einem Bericht des Wirtschaftsmagazins „Bilanz" befinden sich der BVB und die Deutsche Bank in Gesprächen über eine 10-Prozent-Beteiligung. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (54), Deutsche-Bank-Vize Jürgen Fitschen und Vorstand Rainer Neske sollen die Verhandlungen bereits aufgenommen haben.

http://www.bild.de/sport/fussb…vb-ein-36275256.bild.html

Ja, so sieht die Welt nun mal aus heutzutage. Was sollte das mit dem Werbeslogan Echte Liebe zu tun haben?
Keine Ahnung was ich von sowas halten soll. Gab ja schon länger die Gerüchte über Investoren. Geld regiert halt die Welt und den Fußball. Können wir genauso gebrauchen.
Keiner tut hier so, als ob wir arme Kirchenmäuse sind und die Spieler nur aus Liebe hier spielen. Wir sind trotzdem nicht annähernd an den Spitzengehältern der heutigen Zeit dran. Irgendwann will man halt nen Lewandowski auch mal halten.

Das wir uns ein anderes Image aufbauen, als ihr ist doch klar. Das Aki da auch mal Mist labert und übertreibt ist halt Werbung in dem Sinne.

Da freut sich jeder der Aktien ohne Mitbestimmungsrecht gekauft hat

Erstmal kein schlechter Deal aber ich hoffe es wird nicht "der" strategische Partner für die Zukunft, sonst müssen wir bald noch die WM in Katar gutheißen.

Vielleicht können wir uns ein bisschen vom DAX trennen und bei der Partnerwahl weiter international denken.

Zitat von Izanagi

Da freut sich jeder der Aktien ohne Mitbestimmungsrecht gekauft hat

Wieso? Weil es noch mehr Aktien ohne Mitbestimmungsrecht gibt?

Ansonsten posaunt Watzke das ja seit geraumer Zeit in die Welt hinaus, dass man interessiert an strategischen Partnerschaften ist, besonders mit Dax-Unternehmen. Insofern wäre der Einstieg der Deutschen Bank nun wirklich keine große Überraschung. Ansonsten ist der Bildartikel natürlich hinsichtlich der Summe quatsch, da vor einem Einstieg eines Unternehmens eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden würde, an der sich das Unternehmen dann auch bedienen würde. Insofern würde die Summe ziemlich sicher auf über die genannten 23,5 Millionen steigen. Da es aber innerhalb der Deutschen Bank durchaus noch Widerstände gegen diesen Deal gibt, eben aufgrunddessen das man null Einfluss zugestanden bekommt, wird man auch erst einmal abwarten müssen ob es da wirklich zu einer Zusammenarbeit kommt. Wenn nicht, kommt aber früher oder später ein anderes Unternehmen.

Ach die haben kein Stimmrecht dann?

Dann glaub ich ehrlich gesagt nicht so dran

Zitat von Izanagi

Ach die haben kein Stimmrecht dann?

Dann glaub ich ehrlich gesagt nicht so dran

Natürlich haben die kein Stimmrecht. Das wäre gewissermaßen ein Schmuckinvestment, bei dem durch Dividenden der ein oder andere Cent wieder rein käme. Zudem wäre man durch den Deal halt in den Medien und würde sicherlich auch in irgendeiner Art und Weise hinsichtlich eines Sponsorings kooperieren, vielleicht ein paar Logen zugestanden bekommen oder dergleichen... Das Mitspracherecht wäre aber gleich null.

Finde es aber nur konsequent, wenn auch der BVB sich größere Investoren holt. Stehe dem eigentlcih positiv gegenüber, ordentliche Konkurrenz schadet nie.

Zitat von RojoFCB

Finde es aber nur konsequent, wenn auch der BVB sich größere Investoren holt. Stehe dem eigentlcih positiv gegenüber, ordentliche Konkurrenz schadet nie.

Wobei das nicht wirklich zu vergleichen ist. Wir sind halt als Kommanditgesellschaft auf Aktien an der Börse notiert und können unsere Anteile nur zum gehandelten Preis verscherbeln, der eigentlich weit unter Wert ist. Zudem wäre eine normale Kapitalerhöhung ja auch ansonsten jederzeit möglich und würde nicht so wahnsinnig viel weniger Geld einbringen, insofern ist der finanzielle Vorteil einer solchen Partnerschaft im ersten Moment extrem gering und ganz weit entfernt von zweistelligen Millionensummen. Einzig langfristig könnte sich durch eine Vertiefung der Kooperation oder durch zusätzliches Sponsoring das Ganze wirklich auszahlen.

Zitat von knoell

Wobei das nicht wirklich zu vergleichen ist. Wir sind halt als Kommanditgesellschaft auf Aktien an der Börse notiert und können unsere Anteile nur zum gehandelten Preis verscherbeln, der eigentlich weit unter Wert ist. Zudem wäre eine normale Kapitalerhöhung ja auch ansonsten jederzeit möglich und würde nicht so wahnsinnig viel weniger Geld einbringen, insofern ist der finanzielle Vorteil einer solchen Partnerschaft im ersten Moment extrem gering und ganz weit entfernt von zweistelligen Millionensummen. Einzig langfristig könnte sich durch eine Vertiefung der Kooperation oder durch zusätzliches Sponsoring das Ganze wirklich auszahlen.

Echt? War da nicht irgendwas von wegen 25 Mio. im Gespräch?

Zitat von RojoFCB

Echt? War da nicht irgendwas von wegen 25 Mio. im Gespräch?

Ja, das ist aber ja nur die Summe für die das Unternehmen Aktien aufkauft, die wir durch eine Kapitalerhöhung auf den Markt werfen. Nur könnten wir eine Kapitalerhöhung ja auch ansonsten durchführen und die Aktien würden sich ebenso verkaufen, weshalb die Einnahme nicht groß anders wäre. Ein solches sicheres Investment stützt aber natürlich den Aktienkurs und steigert die Marke des Vereins und sorgt somit für bessere Kurse, mehr Stabilität und mehr Vertrauen in die Aktie, was sich letztendlich finanziell positiv auswirkt.

Achso, wusste ich nicht.
Dachte, dass wäre die Investitionssumme...

Zitat von RojoFCB

Achso, wusste ich nicht.
Dachte, dass wäre die Investitionssumme...

Die Investitionssumme ist das ja, das stimmt ja auch. Die Summe bekommt der BVB auch und kann damit auch frei hantieren. Nur würde man halt bei einer normalen Kapitalerhöhung, anstatt der Kapitalerhöhung mit Verkauf an bspw. die Deutsche Bank, im ersten Moment eine vergleichbare Summe einnehmen.

Die KGaA mag die von der DFL bevorzugte Unternehmensform sein, aber für Investoren ist sie leider deutlich weniger attraktiv. In eurer Situation kommt der Börsengang noch erschwerend hinzu. Das ist eine schwere Hypothek.

In dieser Hinsicht hat der FC Bayern damals schon Weitsicht bewiesen und ist eine AG geworden. Das birgt zwar in der Theorie gewisse Risiken, hat uns den richtungsweisenden Bau der Allianz-Arena überhaupt erst ermöglicht.

Wenn man den Betrag ansieht, den der BVB durch diesen Deal einnimmt, kann man Watzke's Unzufriedenheit über die monetäre Bewertung des Vereines sehr gut nachvollziehen. Bedauerlicherweise wird ein großangelegter Aktienrückkauf, um möglicherweise die Unternehmensform zu ändern, wohl kaum möglich sein. Sobald man damit beginnt würde der Kurs steil steigen und die Aktion nahezu unbezahlbar machen.

Also bleibt einem wenig anderes als die Fehler der Vergangenheit zu bedauern und das Beste daraus zu machen.

Zitat von knoell

Die Investitionssumme ist das ja, das stimmt ja auch. Die Summe bekommt der BVB auch und kann damit auch frei hantieren. Nur würde man halt bei einer normalen Kapitalerhöhung, anstatt der Kapitalerhöhung mit Verkauf an bspw. die Deutsche Bank, im ersten Moment eine vergleichbare Summe einnehmen.

Ok... ich glaub jetzt hab ichs verstanden...