We are one - Der Plauder für alle!

  • Ja und was ist nun "deutsch", sowhl heute, als auch vor 60 Jahren? Und warum wird die Linie vor 60 Jahren gezogen, nicht vor 6, oder 600?


    Und was hat es denn mit den zu erhaltenden Traditionen auf sich, magst du da Licht ins Dunkel bringen?
    Was deine Unterscheidung von Christen und Moslems angeht, da möchte ich dir Bücher wie "Nathan der Weise" oder "Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran" empfehlen. Mir haben diese Bücher sehr geholfen, meine mentale Einstellung gegenüber Religion neu zu justieren.


    Ob Lessing's Sichtweise noch sooo zeitgemäß ist lasse ich mal dahingestellt.


    Ali Sonboly's Eltern kamen in den Neunzigern nach Deutschland. Inwiefern die Integration funktioniert hat, lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
    Dass die Polizei nur als David S. bezeichnet, seinem zweiten(!) Vornamen, klingt mir persönlich eher
    nach "es kann nicht sein, was nicht sein darf"

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  • Ja und was ist nun "deutsch", sowhl heute, als auch vor 60 Jahren? Und warum wird die Linie vor 60 Jahren gezogen, nicht vor 6, oder 600?


    Und was hat es denn mit den zu erhaltenden Traditionen auf sich, magst du da Licht ins Dunkel bringen?
    Was deine Unterscheidung von Christen und Moslems angeht, da möchte ich dir Bücher wie "Nathan der Weise" oder "Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran" empfehlen. Mir haben diese Bücher sehr geholfen, meine mentale Einstellung gegenüber Religion neu zu justieren.


    Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber warum beantwortest du jede Frage nur mit Gegenfragen ?
    Wie sieht denn für dich der typische Moslem aus ? Ist es der nette Dönerverkäufer an der Ecke, der mich mit einem herzlichen " Grüß Gott " begrüßt, oder der Shariapredigende Kalif , der damit unser Rechtssystem und grundlegende Menschenrechte mit Füßen tritt ?
    Vielleicht ist es aber auch der Fließbandarbeiter von VW der in zweiter Generation hier ist und gerne mit den deutschen Kollegen ein Feierabendbier trinkt? Ist es der Islamist, der diabolisch grinsend Unschuldigen vor laufender Kamera den Kopf abschneidet?
    Dafür, dass du anderen Schwarz-Weiß Malerei vorwirfst, sind deine Einlassungen auch reichlich einseitig.
    Der Verweis auf die Bücher " Nathan der Weise" und " Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran"
    ist auch wenig hilfreich. Beides sind nur Geschichten, welche eine hoffnungslos romantisches Bild von einer friedlichen Koexistenz der Weltreligionen zeichen, daß mit der Realität leider überhaupt nichts zu tun hat.
    Man sich nur ansehen was man in den Medien gezeigt bekommt. Den syrischen Ingenieur der schnell unsere Sprache gelernt hat und sich unserer Gesellschaft anpasst. Komischerweise sendet niemand das Porträt des Analphabeten, der nach einem Jahr in Deutschland völlig desillusioniert und frustriert zur perfekten Beute für islamistische Rattenfänger wird?
    Zu glauben, dieser Typus sei die absolute Ausnahme, ist eine gefährliche Einschätzung, die wir uns eigentlich nicht erlauben können.
    Die erste Welle der Gastarbeiter die mittlerweile in dritter Generation hier ist, hat fast fünfzig Jahre zur Integration gebraucht. Selbst dort hat es nicht bei allen funktioniert!
    Zu glauben die von Merkel angedachte Turbointegration könne auch nur annähernd funktionieren ist blanker Irrsinn!


    Ich bin sehr Wohl der Meinung das wir hilfsbereit und weltoffen bleiben sollten, aber wir dürfen genausowenig auf eine gesunde Portion Misstrauen verzichten. Und schon gar nicht dürfen wir
    berechtigte Fragen unterminieren.


    Wie gesagt, kein persönlicher Angriff auf dich, sondern meine persönliche Sichtweise der Dinge. ;)

  • der Anwohner gefällt mir :D erstmal sein Bier ausgetrunken

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  • @Zico


    Ich beantworte keine Fragen mit Gegenfragen, sondern ich will einfach mal wissen, was Dread hier meint. Die ganze Diskussion um das "Deutschsein", die "Deutsche Leitkultur", der Erhalt unserer Werte, Traditionen, und wie die ganzen anderen tollen Begriffe sind, schwelt seit nun mehr einem Jahr, wenn nicht noch länger. Und bis heute hat es noch keiner mal übernommen, zu erklären was damit gemeint ist. Bin ich deutsch, wenn ich Deutsch spreche? Wenn ich Wurst mag, die Hymne auswendig kann, von den Hohenzollern abstamme, oder ich gerne Goethe lese? Wenn es da irgendeine Defintion oder ein Gefühl des Selbstverständnisses gibt, das ich verpasst habe, dann bitte, klärt mich auf. Das meine ich nicht provozierend, sondern ernsthaft fragend.


    Ich weiß nicht, wo ich gerade Schwarz-Weiß gemalt haben soll, aber gut. Wahrscheinlich wirkt das so, weil du meine Einstellungen mittlerweile kennst.
    Wie für mich der typische Moslem aussieht? Nach gar nichts. Weil ich mit "Typen" in Bezug auf Religion und Herkunft nichts anfangen kann, das gilt bspw. für den Islam, aber auch, wie bereits gesagt, für den "Deutschen". Dazu kenne ich einfach viel zu viele Leute, die viel zu unterschiedlich sind. Bei VW habe ich mit muslimischen Palästinensern, Albanern, Türken und Nordafrikanern zusammengearbeitet. Da war einer sehr arbeitstüchtig, der andere wieder weniger, einer freundlicher, der andere arschlochiger, der eine hat den Ramadan sehr ernst genommen, manch anderer nicht. Selbes galt für die deutschen Kollegen. Faul, klug, niveaulos, Christ, schwarze Haare, hellere und dunklere Teints - alles war da dabei. Ich habe auch kluge und ambitionierte Flüchtlinge kennengelernt, aber auch einfältige, die sehr wohl erkannt haben, was in Deutschland an Sozialleistungen abzugreifen ist. Ich kann da keinen "typischen" Vertreter ausmachen. Deswegen würde ich so gerne mal wissen, was heutzutage überhaupt noch "typisch" ist?


    Natürlich muss bei der ganzen Integrationsthematik kritisch rangegangen werden. Und das tun Größen aus Politik, Wissenschaft, Medien, etc. ja auch zur Genüge in den gängigen Talk-Shows, Interviews, whatnot. Die Debatte klingt nur einseitig, wenn man sie sich so zurecht hören will. So sehe ich das. Dass nicht nur Ärzte und Feinmechaniker hier ankommen, das ist doch jedem bewusst.


    Grundsätzlich ist mein größtes Problem folgendes: Unzählige Menschen, ob nun des privaten oder öffentlichen Lebens nutzen diesen Diskurs über Flüchtlinge und Integration aus. Vielleicht bist du ja mit Edward Said und dem Orientalismus vertraut? Wenn ja, dann weißt du, wie dieses "Bild des Anderen" (=Moslem, Flüchtling, etc.) instrumentalisiert wird, um eine eigene Identität überhaupt zu erschaffen (=der "Westerner", der Deutsche, der Christ (plötzlich entdecken so viele ihre christlichen Werte wieder, oh Wunder)). Damit werden dann gewisse Eigenschaften verknüpft (überlegen, zivilisert, aufgeklärt, arbeitswillig (Ha!)) gegen (faul, rückständig, vernebelt, frauenfeindlich, ..). Damit wird Stimmung gemacht, Wähler eingefangen, Handeln gerechtfertigt, und einander gebauchpinselt. Da will ich einfach nur brechen ohne Ende.


    Abschließend: Ich lasse mir vieles vorwerfen, aber keine schwarz-weiß Denke. Wenn mein kleiner "rant" hier jetzt zu scharftönig oder provokativ ankommen sollte, sorry for that, aber ich habe mich da ein wenig in Rage geredet. Weil mir diese Diskussion in all ihren Facetten zum Halse heraushängt und ich es wirklich Leid bin, wie verlogen, giftig, menschenverachtend und persönlich sie von allzu vielen Menschen (nicht du, Zico!) geführt wird. Ein wenig mehr Verständnis gegenüber Andersdenkenden, Andersbefindlichen und generell "Anderen" täte jedem von uns, und da schließe ich mich ein, elysisch gut. Und das, genau das, ist die Botschaft von Monsieur Ibrahim, und dem weisen Nathan.

  • @Wizard. Gerade die völlig verantwortungslose Flüchlingspolitik von Angela Merkel, wird früher oder später dazu führen, dass sich das Lend in zwei radikale Lager teilen wird.
    Erst " wir schaffen das ", dann plötzlich die Kehrtwende und der Schulterschluss mit Erdogan. Wozu das geführt hat sieht man ja gerade!
    Letztlich wird durch die teilweise zu einseitige Berichterstattung die Fremdenfeindlichkeit noch geschürt. So doof ist die Masse eben doch nicht, um nicht zu bemerken das man sie verschaukeln wollte. Nachdem es nicht gelungen ist, die Ereignisse in der Silvesternacht unter den Teppich zu kehren, macht man nun wieder den selben Fehler in dem man den Amokläufer von München vorsichtshalber David S. nennt.
    Man sollte ebenso wie bei der rechten Gewalt auch andersherum den Tatsachen ins Auge sehen. Nur durch einen offenen, transparenten Umgang mit den Problemen bei der Integration lässt sich ein weiterer Zulauf für die AfD verhindern.
    Die derzeitige Informationspolitik treibt denen die Wähler förmlich in die Arme.

  • solche Leute..... sofort ausweisen das ganze Dreckspack!!! aber hier unternimmt die Polizei natürlich nix...



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    nen weiteren Einzelfall gab es ja wohl auch mal wieder. :ugly


    https://news.google.de/news/story?ncl=dVhPsbeA46lCwlM&ned=de

  • scheint wohl grade wieder Woche der Einzelfälle zu sein.


    http://www.faz.net/aktuell/ges…chheim-teck-14353098.html



    das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass per se alle Flüchtlinge so drauf sind. allerdings kann es nicht sein, dass da einfach nichts unternommen wird. sofort ausweisen und gut ist. sollen se sich dann halt zu hause so aufführen. nur können sie es da nicht, weil die strafen darauf dann ganz anders aussehen werden.

  • Tja, die massenhafte Zuwanderung von jungen, ungebildeten Männern trägt ihre Früchte...


    Deswegen finde ich persönlich das Asylrecht suboptimal. Was wir brauchen ist ein vernünftiges Einwanderungsgesetz für diejenigen, die integrationswillig und -fähig sind. Diesen ganzen Abschaum aus dem Nahen Osten und Afrika brauchen wir nicht. Wie schon so oft gesagt: Dort unten ist es nicht umsonst so scheiße, das liegt an den Menschen dort.


    Zum Thema "deutsch sein": Für mich ist jeder deutsch, der unsere Sprache spricht, sich in die Gesellschaft integriert, für seinen Lebensunterhalt sorgt, Werte/Normen/Moral/Rechte unseres Landes annimmt und achtet. Eigentlich eine einfache Geschichte. Gemessen an der Zahl der Flüchtlinge im letzten Jahr sind die aktuellen Abschiebungszahlen auch einfach nur ein schlechter Witz...


    P.S. Dieses dauernde Gelaber, dass "wir" mehr für die Integration tun müssen, ist einfach nur lästig. Man kann Chancen bieten, aber wir sind hier doch nicht im Kindergarten und müssen hier jeden an die Hand nehmen. Entweder man sucht ein besseres Leben und nimmt die Chancen hierzulande an oder man lässt es eben bleiben.


    P.P.S. Man möge mal sich mal in den Medien belesen, wie ernüchternt die Ergebnise einiger Pilotprojekte zur Flüchtlingsintegration ausgefallen sind, trotz großen Aufwandes. ;)

  • Beispiel von den Jungs, die ich von der Studentenarbeit her kenne:
    Der typische Moslem sieht sich als Herrenrasse. Ich kenne nur einen einzigen, der sich nicht über die Nichtgläubigen stellt. Der ist sehr gläubig und lebt auch die Nächstenliebe.
    Die anderen sind, teilweise, sehr rauhe Gesellen, unterstützen beispielsweise, das tun sie alle, die harte Hand Erdogans und sind deshalb für harte Strafen(den Tod) gegenüber den Putsch"verrätern".
    In der Pause wird, ganz selbstverständlich, türkisch geredet. Was meinst du, wie es um deren Integration steht, wenn sie mal in der Überzahl in Deutschland sind.
    Und obwohl die Jungs dort keine sonderlich gute Schulbildung genießen durften, sind sie alles andere als dumm.
    Aber in gewissen Dingen einfach rückständig. Vermählung mit einer Nicht-Türkin ist per se nicht möglich.
    Und war dies doch der Fall, dann spricht entweder Mutter und/oder Vater nicht mehr mit dem Sprössling. So sieht Integration für mich beileibe nicht aus.
    Ein Kollege hat mir letztens offenbart, dass er in Kontakt mit den Herren um Pierre Vogel stand.
    Er wäre fast nach Syrien, um dort zu kämpfen. Warum?!
    Weil er eine Nicht-Türkin geliebt hat, und die Trennung, aufgrund der Engstirnigkeit der Eltern, ihn aus der Bahn geworfen hat.
    Nach totaler Abschottung und einzigem Interesse für diese Fanatiker, hat er sich dann wieder gerafft, weil er noch eine vernünftige Person um sich herum hatte.
    Das ist bei mir, in nächster Nähe, auf dem Dorf, so geschehen.
    Was meinst du, wie oft sowas vor kommt??
    Und wieviel höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass dies bei diesen verkorksten Muselmänner so ist, denn bei den Christen, die so eine Scheiße schon im Mittelalter durchgemacht und hinter sich gelassen haben??


    Wenn du die Jungs bei VW noch treffen kannst, ich vermute mal, dass ist bei dir genauso zeitlich begrenzt, wie bei mir, dann leuchte doch davon bitte mal ein paar aus, und öffne deine Augen ein wenig mehr für das, was da draußen wirklich abgeht.


    Dann brauchst du dich nicht mehr unnötig in Rage reden für etwas, was einfach nur Wunschdenken ist. :cat


  • Dann sind deine Erfahrungen wohl richtiger, wahrer als meine. Ok.

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