Am Donnerstag kommt übrigens "Kingsman" auf Blu Ray raus. Alle anschauen!!!
schon laange vorbestellt
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Dito... Ich kann den aber erst am Sonntag oder Montag anschauen
Ich hab noch nicht mal die 1. Staffel komplett gesehen...
Dann wird es aber mal langsam Zeit
Dann wird es aber mal langsam Zeit
Ja ich weiß Hab die Hälfte geschaut bis jetzt...aber ich komme einfach nicht dazu weiter zu schauen...wird aber auf jeden Fall gemacht.
Zu True Detective: Seh ich genauso. An die erste Staffel kommt die neue nicht ran. So langsam sollte die Serie mal spannungstechnisch den Arsch hochbekommen, das war bislang seehr viel "Aufbauarbeit". Sieht aber in den letzten beiden Folgen danach aus, als würde das passieren.
Was ich nicht erwartet hab: Das Genuschel ist genauso schlimm wie in Staffel 1. Und da ist noch der Südstaaten-Akzent dabei
Ich hab noch nicht mal die 1. Staffel komplett gesehen...
Ich hab noch gar nichts davon gesehen
Ich hab noch gar nichts davon gesehen
Dann mach das noch....das was ich bisher gesehen habe ist sehr gut...
Zu Agents of Shield: Chloe Bennet ist ne Schnitte
Zu Agents of Shield: Chloe Bennet ist ne Schnitte
Das trifft auf alle weiblichen Darsteller zu
Das trifft auf alle weiblichen Darsteller zu
Stimmt allerdings. Hab mich bei May/Ming-Na Wen auch ganz schön verschätzt. Hab die so für Ende 30/Anfang 40 gehalten. Knapp daneben.
Morgen um 9.00 Uhr früh kommt der erste volle Trailer vom neuen Bond.
Stimmt allerdings. Hab mich bei May/Ming-Na Wen auch ganz schön verschätzt. Hab die so für Ende 30/Anfang 40 gehalten. Knapp daneben.
Der Vorteil der Asiaten
Wahnsinn die Frau
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ming-Na_Wen
Der Vorteil der Asiaten
Wahnsinn die Frau
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ming-Na_Wen
Der typische Prozess
Hab sie damals aber auch viel jünger eingeschätzt.
Obergeiler Trailer!
Den wollte ich auch gerade posten. Im Trailer zum ersten Mal gesehen, dass Andrew Scott (Moriaty bei Sherlock) auch mitspielt.
Bin mal gespannt, wie James Bond mit Ralph Finnes als M ist. Eigentlich ist er als Schauspieler ja fast schon überqualifiziert für so eine eher kleine Rolle.
Spoiler S2 Agents of Shield
Die Schauspielerin von Skye's Mutter erinnert mich von der Sprechweise und der Art zu Schauspielern wahnsinnig an Katheryn Winnick als Lagertha in Vikings.
Hmm, keine Ahnung was ich von "Who Am I" halten soll. Am Anfang braucht der Film ein bisschen, die Figuren sind doch etwas platt geraten und die Parallelen zu
Fight Club und Die üblichen Verdächtigen
sind schon zu extrem. Dafür ist der Film echt nett inszeniert und zumindest in der zweiten Hälfte recht spannend. Das Ende fand ich dann doch arg unrealistisch und man orientiert da zu arg an oben genannten Filmen. Insgesamt dann doch eher durchwachsen, trotzdem hebt er sich ganz nett von den üblichen Schweiger-Schweighöfer Streifen ab.
Ist hier eigentlich jemandem die ziemlich grandiose Politserie "The West Wing" geläufig? Nicht? Kein Problem, denn dafür sorge ich nun in aller Ausführlichkeit.
Natürlich ganz anders als das ebenfalls grandiose "House of Cards", das ja trotz aller Nebenhandlungsstränge nur die Geschichte einer einzigen Person erzählt. Ein anderen Ansatz wählt TWW, das während Clintons Präsidentschaft das Licht der Welt erblickte. Benannt nach dem Westflügel des Weißen Hauses, der sämtliche Diener des Präsidenten beherbergt, bebildert die Serie eben jene Figuren und die Themen, mit denen sie sich tagtäglich zu beschäftigen haben. Im Fokus stehen insbesondere der launige Kommunikationsdirektor bzw. Redenschreiber Toby und sein Stellvertreter Sam, die Pressesprecherin des Weißen Hauses C.J., der erfahrene Stabschef Leo sowie sein humoriger Stellvertreter Josh und natürlich der Präsident selbst, Jed Bartlet, ein tiefgläubiger und sehr belesener Demokrat aus New Hampshire, gespielt von Martin Sheen.
Aber nicht nur die Anzahl der Charaktere, auf denen der Hauptfokus liegt, verfolgt eine andere Marschroute. Auch die Art und Weise und die Motivation Politik zu betreiben ist hier eine völlig andere. Versucht Underwood durch Politik stets sein eigenes Machtverlangen zu befriedigen, ohne den Inhalten an sich eine Bedeutung zu geben, verfolgt "The West Wing" einen sehr idealistischen Ansatz. Politik wird hier in der Regel für die Betroffenen betrieben. Stets auf die beste Lösung aus, rackern die Menschen in den Korridoren und Büros des West Wing, ob im Fokus oder nicht, jeden Tag und pausenlos dafür, die Vereinigten Staaten zu einem besseren Land zu machen.
Anders als in "House of Cards" werden politische Themen nicht ab und zu nur angeschnitten, sondern im Gros der Fälle über eine ganze Episode behandelt. Das kann für den Laien manchmal zwar ganz anstrengend sein, weil die Zusammenhänge teils kompliziert und das Kommunikationstempo im Vergleich zu anderen Serien relativ hoch ist, doch wenn man erstmal was verstanden hat, kann man die jeweilige Lage nicht nur nachvollziehen. Man ist in der Regel ein schlauerer Mensch, da auch der an die Realität angelehnte Informationsgehalt sehr hoch ist. In einer Folge erklärt Präsident Bartlet bspw. wie in den 70ern das von Agrarwissenschaftler Norman Borlaug entwickelte "Zwergweizen" Millionen Menschen - insbesondere in Indien - vor dem Hungertod bewahrte.
Thematisiert werden weiterhin auch weltpolitische Konflikte wie der zwischen Indien und Pakistan um die Region Kaschmir, Gesetzesentwürfe, Nominierungen von Richtern und Leitern von Bundesbehörden, Wahlkampf, Krisen- bzw. Außenpolitik, etc. Auch für den normalen Bürger Banales findet seinen Platz. So geht es in einer Folge darum, ob der Kopf einer umstrittenen Person auf einer Briefmarke verewigt werden soll oder nicht. Hier lernt der Zuschauer, nach welcher Ablaufkette das entschieden wird. Mag nicht sonderlich interessant klingen, aber das ist es irgendwie doch - auch dank der charmanten Charaktere, die ihren Kollegen immer mit einem Wortwitzmesser zwischen den Zähnen begegnen.
Hier ist insbesondere Josh Lyman, der jüdischgläubige Stellvertreter des Stabschefs, zu nennen. Ein Mann, der alles hat. Charme, Witz, Lockerheit, Ernsthaftigkeit, Intelligenz und eine sympathische Erscheinung. Ähnliches gilt wohl für seinen Bruder im Geiste, den stellvertretenden Kommunikationsdirektor/Redenschreiber Sam Seaborn. Der Kommunikationsdirektor Toby Ziegler wirkt oftmals wie der schlechte-Laune-Bär des Weißen Hauses, während sich Pressesprecherin C.J. Gregg mehr oder weniger gern den Flirtversuchen eines Korrespondenten erwehren muss. Leo McGarry, der relativ humorlose, aber loyale Stabschef des Präsidenten, quasi der Doug Stamper von TWW, leidet, wie der Stabschef des Abgeordneten Underwood in "House of Cards", an Alkoholismus, auch wenn er ihn in Schach halten kann. Präsident Josiah "Jed" Bartlet ist ein religiöser Mann. Einer, der auch mal im Oval Office zu einer Beichte antritt. Einer, der darauf beharrt in selbigem als "Mr. President" betitelt zu werden. Nicht aus Eitelkeit, sondern aus Respekt vor dem Amt. Passend dazu folgendes Zitat: "But in this building, when the president stands, nobody sits." Schön auch folgende Ansprache zu einem frühen Zeitpunkt der ersten von sieben Staffeln:
Ich selbst bin erst in der Mitte der zweiten Staffel angelangt und es gab bisher nicht eine Folge, nach deren Sichtung ich unzufrieden war. Interessant, intelligent, witzig, menschlich, eine Serie, deren Übersetzung in die Realität wie ein unerreichbarer Traum scheint. Und eine Serie, die in Deutschland nie Fuß fassen konnte, da sich kein Sender wagte, dieses mit Niveau bestückte Meisterwerk einer Politserie auf den Bildschirm zu bringen. Zum Glück gibt's heute das Internet und Dienste wie Netflix, die einem die verfilmten Drehbücher des genialen Aaron Sorkin (schuf auch "The Newsroom" und schrieb das Drehbuch für "The Social Network") trotz aller Bedenken zum Hochgenuss servieren. Wer sich für Politik, schlagfertige Wortgefechte und/oder tolle Charaktere interessiert und ob des teils überbordendem Idealismus nicht umzufallen droht, sollte sich diese tolle Serie keinesfalls entgehen lassen.
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