We are one - Der Plauder für alle!

  • Am Ende war die Diskussion jedoch ziemlich fruchtbar und gerade Zicos und Münchens(der sicher eine sehr extreme Sichtweise in vielen Dingen hat, sie aber auch zumeist gut und ordentlich darlegt. In dem Fall kann ich ihn fast komplett unterstützen) Beiträge trugen dazu sehr gut bei.
    Also scherst auch du gerne alles über einen Kamm, statt dich darüber zu freuen, dass wir der Situation einige positive Momente/Erfahrungen abgewinnen konnten.

  • Man nutzt die starken Emotionen eines grausamen aktuellen Ereignisses um ein komplexes Thema
    wie Zuwanderung zu polarisieren und ad absurdum zu führen. Dass ist für mich kleingeistig und um ehrlich zu sein auch abstoßend.



    Ach...das Thema ist eigentlich immer präsent, nur wenn man sich an normalen Tagen dazu äußert ist man ein Nazi.....wenn man es tut, aufgrund solcher Ereignisse ist man opportunistisch oder kleingeistig.


    Warum macht man es nicht wie die Kanadier? Schon mal deren Zuwanderungsrichtlinien angeschaut? Da wirst du an der Grenze ausgelacht, wenn du nichts gelernt hast oder einen Beruf erlernt hast, denn die nicht brauchen.
    Aber nein, bei uns kann kommen wer will und quasi direkt zum Jobcenter rennen.


    Wie Remmi sagte...unsere Unterschicht ist schon groß genug, da brauchen wir nicht noch Zuwanderung in diese. Und da könnte man noch ein größeres Fass aufmachen.
    Ich bin 34 und kein Kind von Traurigkeit, lerne viele Damen kennen. Sehe viele Menschen etc.!
    Wer hat denn heute noch Kinder? Oder eher viele Kinder? Eher ein Paar mit gutem Job, die sich dass alles genau überlegen...? Haus? Kind? Geht das?


    Und dann schau wer 2....3....4 Kinder hat und was aus diesen wird?! Unsere Bildungsunterschicht als auch jene gesamte Unterschicht wächst und wächst. Aber auch dass wird man erst merken wenn es zu spät ist.
    Aber ich schweife ab.


    Letzten Endes ist mir jeder Ingenieur, Werkzeugmacher...was weiß ich willkommen und kann hier 50 Kinder machen, wenn er denen unsere Sprache und unsere Werte, gerne auch die eigenen, vermittelt.
    Aber was wir hier einfach nicht brauchen, sind irgendwelche Ziegenhirten, die ihre 12 Kids nicht erziehen und jene dann auf unseren Hauptschulen enden und nie, nie einen nutzen für Wirtschaft, Gesellschaft oder Kultur haben werden.
    Ich finde wir haben genug Probleme, mit den Menschen im eigenen Land, als dass wir uns noch jene aus anderen aufhalsen sollten.



    Jajaj..buhuhu Nazi......


  • Grundsätzlich bin ich da ganz bei dir. Aber es läßt sich durchaus ein Bogen schlagen zum Thema Zuwanderung. Genau die von dir ja auch beschriebene stille Toleranz des islamischen Terrors führt doch nur zu neuem Misstrauen seitens der Bevölkerung! Die Leute fürchten sich einfach davor WEN man sich da ins Land holt. Es ist halt nicht wegzudiskutieren das, wie ich finde überraschenderweise, eine schleichende Radikalisierung des islamischen Glaubens im Gange ist.
    Natürlich sollte man nicht pauschalisieren , aber das sollte man genau so wenig bei den Menschen tun die jetzt gegen diese Radikalisierung des Islams protestieren. Ich finde es nicht richtig PEGIDA in einen Topf mit dem braunen Mob zu werfen, der Anfang der Neunziger Jahre Asylantenheime in Brand gesteckt hat.
    Bis dato liefen alle Demonstrationen friedlich ab und ich bin der Meinung das die Politik die Ängste bzw. das Misstrauen der Menschen ernst nehmen sollte. Wenn man jetzt alle via medialer Berichterstattung in die rechte Ecke drängt, dann macht man es sich schlicht zu einfach, denn das ist auch eine Form der Intoleranz.Hier wäre es doch viel eher angebracht von Seiten der Politik den Dialog zu suchen.


  • Aber ist das dann ein Problem der Einwanderung oder ein Problem der Sozialpolitik Deutschlands und speziell darin die Einbindung der sozial schwächeren Bevölkerung und deren Chancengleichheit?

    Bundesliga: Borussia Dortmund
    NHL: Vancouver Canucks
    NFL: Seattle Seahawks, Baltimore Ravens, New Orleans Saints


    Gelb ist IMMER besser!


  • Bis dato liefen alle Demonstrationen friedlich ab und ich bin der Meinung das die Politik die Ängste bzw. das Misstrauen der Menschen ernst nehmen sollte. Wenn man jetzt alle via medialer Berichterstattung in die rechte Ecke drängt, dann macht man es sich schlicht zu einfach, denn das ist auch eine Form der Intoleranz.Hier wäre es doch viel eher angebracht von Seiten der Politik den Dialog zu suchen.


    Richtig. Was derzeit in Medien und Politik abläuft ist ein Armutszeugnis für jede Demokratie. Mehr Stigmatisierung und Intoleranz gegenüber Menschen, die tatsächlich existierende Problematiken umtreiben, als aktuell, ist kaum mehr möglich. Da wird man aktuelle Ereignisse auch mal opportunistisch ausnutzen dürfen. Stört doch bei anderen Themen (bspw. die Roth am Tag des Atomunglück in Japan) auch keine Sau. Hier ist es dann auf einmal total verwerflich...


    @München53
    Hatte da neulich ne nette Unterhaltung mit einem Kommilitonen (sein Vater ist Türke und recht erfolgreicher Unternehmer). Der hatte lustigerweise ein ähnliches Meinungsbild wie ich und du, nur kommt da niemand auf die Idee ihn in die rechte Ecke zu stellen.


    @Dread
    Robben für 3 Mio. € zu Kaiserlautern... :P

  • Aber ist das dann ein Problem der Einwanderung oder ein Problem der Sozialpolitik Deutschlands und speziell darin die Einbindung der sozial schwächeren Bevölkerung und deren Chancengleichheit?



    Und was willst du machen? Den mit limitiertem IQ, limitiertem Sozialverhalten und ohne Sprachkenntnisse einen Job als Hirnchirurg per Gesetz verordnen? Manchmal frag ich mich echt....


    p.s. jeder hat die Chance zur Schule zu gehen, sich zu bilden etc.!
    Aber dann hast du eben auch oft Kids aus Familien da, die daheim nur ihr Klingonisch sprechen. Natürlisch scheitern die oft. Dann sagt ein Politiker Kinder sollen daheim auch Deutsch lernen und der ist natürlich auch gleich ein Nazi....
    Es ist doch alles nur noch ein Witz.


    Man muss ja fast schon auf einen Anschlag in Deutschland hoffen, dass auch der letzte Depp mal langsam aufwacht, dass hier nicht alles toll ist, was in unser Land pilgert.
    Klingt etwas krass, ich weiß, aber wir wissen auch dass unsere Politik immer erst reagiert wenn etwas passiert, siehe Kraftwerke und Fukushima.


    Frag doch Polizisten mal ihrem Clientel.......die sind eher selten bei Müller, Meyer, Schmidt..

  • Und was willst du machen? Den mit limitiertem IQ, limitiertem Sozialverhalten und ohne Sprachkenntnisse einen Job als Hirnchirurg per Gesetz verordnen? Manchmal frag ich mich echt....

    Woran liegen denn solche Probleme? Und bei in Deutschland geborenen Kindern ist über Bildung vieles möglich. Aber mit dir muss ich darüber wohl nicht diskutieren.

    Random Quotes: "Peter, is your social worker in that horse?" Will Graham
    "He'll wake up. Granted he won't have any teeth left, but he will be a wiser man for it. And the last thing he will remember is your funny little joke, won't he?" Alfie Solomons
    MSV & FCB
    Tennis: Andy Murray
    Football: Seattle Seahawks


  • Aber ist das dann ein Problem der Einwanderung oder ein Problem der Sozialpolitik Deutschlands und speziell darin die Einbindung der sozial schwächeren Bevölkerung und deren Chancengleichheit?


    Ich finde beides. Einerseits muss man im Sinne unserer Gesellschaft darauf achten, dass man tunlichst die integrationswilligen- und fähigen Menschen ins Land holt und dem Rest eben keinen Zugang zu unseren Sozialsystemen gewährt. Auf der anderen Seite ist natürlich gerade mit Blick auf die Unterschicht, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, eine andere Sozial- und Bildungspolitk dringend notwendig.


    P.S. Bezüglich Chancengleichheit wird dich aber jeder meiner Kommilitonem aus dem Ausland (wir haben hier viele aus Kasachstan, der Ukraine, Serbien, Tschechien, Polen usw.) auslachen. :P Die Länder, in denen die Möglichkeit besteht mittels Bafög und ohne Studiengebühren zum Akademiker zu werden, kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

  • P.S. Bezüglich Chancengleichheit wird dich aber jeder meiner Kommilitonem aus dem Ausland (wir haben hier viele aus Kasachstan, der Ukraine, Serbien, Tschechien, Polen usw.) auslachen. Die Länder, in denen die Möglichkeit besteht mittels Bafög und ohne Studiengebühren zum Akademiker zu werden, kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

    Was aber nicht heißt, dass es nichts zu verbessern gäbe, nur weil bestimmte Dinge in anderen Ländern noch schlechter laufen. Und aus armen Familien kommen die meisten deiner Kommilitonen sicher nicht.

    Random Quotes: "Peter, is your social worker in that horse?" Will Graham
    "He'll wake up. Granted he won't have any teeth left, but he will be a wiser man for it. And the last thing he will remember is your funny little joke, won't he?" Alfie Solomons
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    Tennis: Andy Murray
    Football: Seattle Seahawks

  • Was aber nicht heißt, dass es nichts zu verbessern gäbe, nur weil bestimmte Dinge in anderen Ländern noch schlechter laufen. Und aus armen Familien kommen die meisten deiner Kommilitonen sicher nicht.


    Sicher, die monetäre Seite der Möglichkeit des Studiums ist dabei nur einer von mehreren Aspekten. Trotzdem sind die Voraussetzungen dahingehend in Deutschland schon sehr gut.
    Sprich es fehlt eher an der Vermittlung von Werten, Zielen, Durchhaltekraft und auch Intelligenz, wobei die zu einem gewissen Grad sicher auch eine Sache der Genetik ist. Das sind aber eigentlich alles Aufgaben der Eltern... Innerhalb der bildungsfernen Schicht, die dem Vernehmen nach recht vermehrungsfreudig ist :-P, erfolgt die Vermittlung dieser Aspekte oft nur unzureichend, allerdings sind die Möglichkeiten des Staats dahingehend einzugreifen auch nur sehr begrenzt.
    Mehr als Ganztagsschulen mit umfassender Betreuung und mehr gesellschaftlichen Inhalten fällt mir da jetzt ehrlich nicht ein (dafür kein Kindergeld mehr, sondern entsprechende Ermäßigungen bei der ESt je Kind). Außer dass ich den Motivationsanreiz sich in die Gesellschaft einzugliedern durch die Minimierung der Sozialleistungen auf ein notwendiges Mindestmaß beschränken würde...


    Reiche Eltern hat, glaube ich, keine meiner Kommilitonen aus dem Ausland. Zumindest hat kaum einer von denen ein Auto, wenn ich das mal daran festmachen darf. Die kommen zu guten Teilen einfach aus Familien, deren Eltern eben ein fester und nützlicher Bestandteil ihrer Gesellschaft sind und ihren Kindern dementsprechend das Rüstzeug fürs Leben mitgegeben haben.

  • Grundsätzlich bin ich da ganz bei dir. Aber es läßt sich durchaus ein Bogen schlagen zum Thema Zuwanderung. Genau die von dir ja auch beschriebene stille Toleranz des islamischen Terrors führt doch nur zu neuem Misstrauen seitens der Bevölkerung! Die Leute fürchten sich einfach davor WEN man sich da ins Land holt. Es ist halt nicht wegzudiskutieren das, wie ich finde überraschenderweise, eine schleichende Radikalisierung des islamischen Glaubens im Gange ist.
    Natürlich sollte man nicht pauschalisieren , aber das sollte man genau so wenig bei den Menschen tun die jetzt gegen diese Radikalisierung des Islams protestieren. Ich finde es nicht richtig PEGIDA in einen Topf mit dem braunen Mob zu werfen, der Anfang der Neunziger Jahre Asylantenheime in Brand gesteckt hat.
    Bis dato liefen alle Demonstrationen friedlich ab und ich bin der Meinung das die Politik die Ängste bzw. das Misstrauen der Menschen ernst nehmen sollte. Wenn man jetzt alle via medialer Berichterstattung in die rechte Ecke drängt, dann macht man es sich schlicht zu einfach, denn das ist auch eine Form der Intoleranz.Hier wäre es doch viel eher angebracht von Seiten der Politik den Dialog zu suchen.




    Menschen haben Angst vor dem was sie nicht verstehen, so ist die Religion doch überhaupt entstanden. Die Globalisierung, mit der einhergehenden medialen Überflutung der letzten Jahrzehnte, die wirtschaftlichen Schwankungen und der Verlust der sogenannten Leitkultur
    hat vielen in diesem Land schon ordentlich zugesetzt.


    Die Konsequenz ist eine Verunsicherung, die im Unterbewusstsein des nationalen Gedankengutes
    lange geschlummert hat und mit dem aktuellen Feindbild Islam ein Ventil gefunden hat.


    Natürlich sind diese Ängste ernst zunehmen und teilweise auch sicherlich begründet aber ich
    kämpfe immer gegen den Versuch, eine eigene nationale Identität zu formen, die durch ein
    Feindbild ihre Strukturen bekommt. Denn dann sind wir nicht besser als diese vom Islam diktierten Staaten.

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