Literatur und Bücher, Comics und Mangas

  • Habe mir heute mal die Zeit genommen und die beiden "Sakura - I want to eat your pancreas" Bände gelesen.

    Ein super schöner Manga, der einem wirklich nahe geht wie ich finde. Auch wenn man weiß, dass sie am Ende sterben wird, reisst es einem am Ende doch ziemlich mit und es bleibt dabei auch kein Auge trocken. Für mich eine absolute Leseempfehlung und schon ein kleines Meisterwerk!



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    Zitat

    Haruki Shiga ist ein unsozialer Einzelgänger, der seine Zeit lieber mit Büchern verbringt und in seiner Klasse kein besonders hohes Ansehen genießt. Sakura Yamauchi ist lebensfroh und charakterstark und mit ihrer offenen und sonnigen Persönlichkeit allseits beliebt. Die beiden könnten unterschiedlicher kaum sein und doch werden sie eines Tages unzertrennlich miteinander verbunden. Als Haruki im Krankenhaus darauf wartet, dass er aufgerufen wird, findet er ein kleines Buch – »Leben mit dem Tod« –, ein Tagebuch, dass das tägliche Leben eines sterbenden Menschen beschreibt. Es dauert nicht lang, bis die Besitzerin des Buches auftaucht: seine Klassenkameradin Sakura. Sakura leidet an einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung und obwohl medizinische Fortschritte ihr ein fast normales Leben ermöglichen, wird sie bald sterben. Das ist allerdings etwas, das sie all ihren Freunden bisher verheimlicht hat, denn was sie in dieser letzten Zeit auf Erden braucht, ist kein Mitleid, sondern echte Normalität – Normalität, die sie in Haruki findet, der nun von einem »einfachen Klassenkameraden« zu einem »Klassenkameraden, der mein Geheimnis kennt« wird.


    So wird Haruki von Sakura mitgerissen und umso mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso mehr finden sie sich gefangen in einem Sturm aus Gefühlen, die sie sich selbst nicht erklären können. »Freundschaft«? »Liebe«? Derart triviale Worte reichen nicht, um die Beziehung der beiden zu beschreiben. »Lass uns gute Freunde sein, bis ich sterbe, okay?« – das sind ihre Worte und so bricht der Freigeist Sakura Stück für Stück Harukis harte Schale und er beginnt die Welt mit anderen Augen zu sehen …

  • "Passend zu Ostern" habe ich heute Neon Genesis Evangelion abgeschlossen. Ein absoluter Klassiker und damaliger Anime-Meilenstein, der einen bis zum Ende fesselt. Die Zeichnungen sind absolut Spitze und durch die Story möchte man eig. gar nicht aufhören zu lesen. Allerdings hätte ich mir letztlich doch ein etwas anderes Ende gewünscht! Nichtsdestotrotz absolut empfehlenswert!



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  • Weiß nicht, ob man Anime zur Literatur zählen soll. :P


    Ich bin gerade auf Sherlock Holmes Trip. Hab jetzt, glaub ich, alle Bücher. Ich liebe es. Leider trübt das Glossar hinten in den Büchern das Gesamtbild.


    Das Wort "exotisch" soll rassistisch sein. :quit Zumindest sind die Geschichten ohne Gendersternchen.

  • warum Mangas nicht zur Literatur zählen sollten erschliesst sich mir nicht. Ob die Story jetzt rein durch Worte oder auch zusätzlich noch durch Zeichnungen untermalt wird, spielt doch letztlich keine Rolle.

    Ich würde es aber auch eher in die Kategorie „Comics“ einordnen. Inwiefern diese zur Literatur gezählt werden, weiß ich nicht.

  • Zitat

    In Japan stellen Manga einen bedeutenden Teil der Literatur sowie der Medienlandschaft dar. Der Mangamarkt ist der weltweit größte Comicmarkt.

    Zitat

    Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, in denen Comics als reine Kinder- und Jugendliteratur bzw. nur als Unterhaltungsmedium gelten, sind Comics in Japan als gleichberechtigtes Medium und Kunstform anerkannt. Sie werden von Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen konsumiert. Comic lesende Pendler oder Geschäftsleute sind nichts Ungewöhnliches, auch Politiker bis zu Premierministern geben Mangalesen als Hobby an oder nutzen Mangas als Medium.[73][45][11] Der öffentliche Raum ist besonders während der Fahrt zur Arbeit ein üblicher Ort zur Rezeption von Manga-Magazinen oder Sammelbänden.

  • Shenziro

    Hat den Titel des Themas von „Literatur und Bücher“ zu „Literatur und Bücher, Comics und Mangas“ geändert.

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