Literatur und Bücher, Comics und Mangas

  • Lese gerade "Me before you". Wirklich viel besser als ich dachte.


    Es geht um Louisa Clark, die einen Job bei den wohlhabenden Traynors als Pflegerin einnimmt, um sich um deren Sohn Will zu kümmern. Er ist nach einem Unfall querschnittsgelähmt und schon lebensmüde und sie hat es sich vorgenommen, ihm zu zeigen, dass das Leben doch schön sein kann.


    Man, ich hätte wahrscheinlich nicht die Courage, das zu tun, was sie für Will macht. Ich wäre irgendwo in der Ecke heulend und würde mich und Will bemitleiden.


    Ich glaube, das Buch ist nicht nur für Weiber. Es geht des Weiteren auch um das Thema Sterbehilfe und das finde ich ziemlich interessant.


    Apropos traurige Bücher. Hier liegt auch "The fault in our stars" rum. Das wird ja das Lesen "spaßig" ^^


  • Hab ich sogar tatsächlich gelesen :P


    Das Thema Sterbehilfe finde ich ganz gut. Ist hier in Dland ja schon eher nen Tabuthema.

    ,,Wer Style hat, hat Style. Und Auba hat Style."-Thomas Tuchel
    ,,Ich brauche nicht zurück nach Dortmund zu kommen. Ich war als Spieler weg, aber mein Herz ist immer
    hier geblieben." -Leonardo de Déus Santos #17

    ~Borussia Dortmund~Seattle Seahawks~VFL Gummersbach~SSC Napoli~


  • Braver Junge :P Ist auch ein gutes Buch.


    Ich kann halt die Leute verstehen, die leiden und nicht mehr leben wollen - aber ich würde für niemanden die Entscheidung treffen wollen, die Maschinen abzustellen oder so. Außer jemand liegt im Koma und/oder ist noch sogar sehr jung...Uff...zu viele Gewissensbisse. Es ist natürlich gut für die - danach - Toten, aber Verwandte müssen weiterhin damit leben und für manche ist das sicherlich nicht so leicht.


    Vielleicht ist es auch bisschen egoistisch von mir, so zu denken. Aber mei, ist auch ein schwieriges Thema. :)

  • Braver Junge :P Ist auch ein gutes Buch.


    Ich kann halt die Leute verstehen, die leiden und nicht mehr leben wollen - aber ich würde für niemanden die Entscheidung treffen wollen, die Maschinen abzustellen oder so. Außer jemand liegt im Koma und/oder ist noch sogar sehr jung...Uff...zu viele Gewissensbisse. Es ist natürlich gut für die - danach - Toten, aber Verwandte müssen weiterhin damit leben und für manche ist das sicherlich nicht so leicht.


    Vielleicht ist es auch bisschen egoistisch von mir, so zu denken. Aber mei, ist auch ein schwieriges Thema. :)


    Es geht ja auch nicht darum für jemanden die Entscheidung zu treffen sondern das jemand sie selbst trifft. Hast du vielleicht Still Alice gesehen? Da hab ich quasi mitgefiebert das sie es schafft sich selbst umzubringen. Aber wie gesagt hier ist das noch ein ziemlich großes Tabuthema. Wenn ich jetzt z.B. in Wills Position wäre würde ich das auch nicht wollen. Ich bin so gerne draußen aktiv, liebe Sport und will die ganze Welt sehen. Ob das dann ein Leben ist das sich deine Familie/Freunde dein Leben lang nur um dich kümmern muss, weiß ich nicht. Die Entscheidung im Alter oder aber bei so schweren Krankheiten finde ich sollten dem Menschen überlassen sein.


    Das Buch war auf jeden Fall besser als ich erwartet hab. Habs auf dem Weg von NZL nach Kapstadt gelesen und für nen Frauenbuch hatte ich es dann doch recht schnell durch ^^

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  • Mario, mein Baby. SPOILER ALERT :D
    Ich wollte Still Alice sehen -.- Ich wusste nicht einmal, dass sie sowas plante :-O


    Ich bin halt nicht wie Will. Ziemlich anders, aber verstehe ihn sehr gut. Ich wäre in seiner Situation auch ziemlich bitchig und miserabel und würde mir fast wünschen, dass mich alle in Ruhe lassen. Eigentlich - hast du auch selbst erwähnt - erinnert er mich ziemlich an dich.


    Naja, an Louisas Stelle würde ich ihn auch nicht verlassen wollen. Wenn ich jetzt in den verliebt wäre, fiele es mir auch sehr schwer, seine Entscheidung zu akzeptieren. Wie gesagt, ich hab nur die Hälfte durch bis jetzt. Aber irgendwie kommen mir schon jetzt die Tränen. Das erinnert mich teilweise - Verzeihung für den Kitsch, der jetzt kommt - an Izzie und Denny von Grey's Anatomy.


    Da meint er auch, sie solle ihn mehr oder weniger sterben lassen. Sie will ihn mit allen Mitteln retten. Kurzer Exkurs in die TV Welt :D Ihre Rede ist einfach episch :D


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  • Das mit Entscheidung ist jedem selbst überlassen nervt mich bei manchen Leuten (nicht bei dir).


    Dieselbe Leute wollen einen dann zwingen, Organspender zu werden und das ist dann heuchlerisch. Und zugleich meinen sie, man sollte mit seinem Körper alles tun dürfen. Is ja sein eigener Körper.


    Aber ist ziemlich OT hier, sorry :P


  • Sorry dafür.


    GA habe ich dann tatsächlich noch nicht geschaut.


    Ist kein leichtes Thema, sollte aber kein Tabuthema sein

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  • GA ist keine Pflicht, aber auch mein Bruder hats gerne geschaut und der isn Macho :P


    Würde auch gern weitere Bücher darüber lesen bzw Filme sehen. Still Alice Trailer fand ich echt interessant, und außerdem mag ich Julianne Moore.


    Wie gesagt, hab noch Das Leben ist ein mieser Verräter (Der Film war echt emotional heftig).


    Interessiert mich eben, wie Menschen mit ihren "Behinderungen" bzw. Krankheiten umgehen und was in ihrem Kopf vorgeht.

  • Um euch vorweg zu enttäuschen:


    Lese gerade hp and the cursed child. Bin zurzeit mit 3/4 durch und muss sagen, dass ich enttäuscht bin. Das liegt einerseits sicher daran, dass es ein theaterstück ist und somit der zauber, wie rowling ihre welt beschrieben hat, verloren geht, aber andererseits auch daran, dass es einfach einige punkte gibt, die der bisherigen potterwelt widersprechen. Zudem haben diverse altbekannte (haupt)charaktere nicht unwesentliche rollen, bleiben jedoch auf emotionaler ebene völlig blass. Die geschichte um den hauptgegner ist ausserdem weit hergeholt und wenig überzeugend, ja, sie wirkt teilweise fast lachhaft. Zurück bleibt letztlich eine geschichte, die ich unter fan-fiktion einordnen würde. Da nützt es auch nix mehr, dass rowling ihren senf dazugegeben hat.


  • Hab das erste Buch mal gelesen und bin im 2. irgendwo auf S. 50 stecken geblieben. Nicht schlecht, die Geschichte, aber manchmal fehlt mir doch etwas die Spannung. Auch haben sich die beiden Autorinnen Mühe bei der Kreativität gegeben, aber an HP kommt das meilenweit nicht heran. Da fand ich die Percy Jackson-Reihe, auch wenn rein qualitativ sicher nicht höher als das Magisterium, besser, da Rick Riordan eine unverbrauchte Idee hervorgezaubert hat.

  • Hab ich mir im Voraus gedacht, wollt aber trotzdem mal reinlesen. Aber die neue Reihe wird halt mal wieder mit HP verglichen, ergo muss es vom Anspruch her auch mit Rowlings Reihe gemessen werden.

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