Beiträge von Wizard

    kein Wunder dass es in solchen Ländern so scheiße is, wenn da lauter so geistige Tiefflieger rumlaufen. Tolle Bräuche :ugly :woooot :facepalm



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    Absolut widerlich, allein schon wie der Typ beim Erzählen grinst. Und der Blick der Mädchen, da wird einem ganz anders.
    Traurig, einfach nur traurig.


    Da muss ich mal anmerken, wie froh ich doch bin, in Deutschland zu leben, bzw. ein Europa generell. Hier gescheiht etwas Schreckliches in Verbindung mit einer Schusswaffe und in der anschließenden Debatte wird auch über schärfere Waffengesetze diskutiert. Und das, obwohl Deutschland ein unheimlich starkes Waffengesetz hat. In Amerika geschehen nahezu wöchentlich Blutbäder, und trotzdem gibt es noch Abermillionen von Waffennarren, Lobbyisten und Über-Patrioten, die sämtliche Änderungen im Waffengesetz blockieren und jeglicher Diskussion mit ihren Dauerbennerargumenten torpedieren. Da lobe ich mir doch unsere Sensivität in dieser Thematik.

    Dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn es dir nicht spontan einfällt.
    Gut, dann stütz dich Empfindungen, ist völlig okay. Aber sei so freundlich und unterstell mir nichts, was du mir nicht nachweisen kannst. Das vergiftet jede Diskussion.

    Glaub doch aber nicht, dass deine Töne bessere Musik machen, nur, weil du immer wieder Relativierungen dahinter gebaut hast.
    Du bist genauso wenig tolerant wie diejenigen, von denen du Toleranz einforderst.
    Ich behaupte das von mir wenigstens nicht.


    Ich behaupte das auch nicht von mir. Es ist so. Ich wiederhole mich gerne: Ich toleriere euer aller Meinungen. Bitte um Textbeweise, wenn ich irgendwo was Gegenteiliges gesagt habe, damit ich entsprechende Aussage zurücknehmen kann. Merci.

    Könntest du mir die zeigen, wo ich deine Beiträge so betitelt habe?? :facepalm


    Nö, kann ich nicht, weil ich es dir auch nicht vorgeworfen habe. Aber der Spruch " öffne deine Augen ein wenig mehr für das, was da draußen wirklich abgeht" und "etwas, was einfach nur Wunschdenken ist", strotzt jetzt nicht eben gerade vor Respekt und Wertschätzung einer anderen Meinung.

    Er doch genauso wenig. Aber du versteifst dich halt jetzt mal wieder auf mich.
    Kannst ruhig auch mal auf die anderen eingehen und nicht auf die üblichen Verdächtigen, Gaalier, Zico und mich.
    :thx


    Könntest du bitte die Stelle zitieren, an der ich deine Meinung als "Bullshit" o.Ä. betitelt habe? Wäre sehr freundlich von dir, danke.

    Welche Fragen habe ich denn unbeantwortet gelassen?
    Und was die Wahl meiner Wörter angeht: Die kommt so zustande, weil mir die Wörter am besten passend erscheinen. Die sollen nichts ändern, die gefallen mir einfach nur. :)


    Wenn ich jemanden etwas frage, dann möchte ich gerne auch von ihm oder ihr die Antwort hören, und mir nicht etwas aus dem Kontext zusammenstellen müssen.

    Alles, was ich gemacht habe, war, meine Erfahrungen und Ansichten darzulegen. Nicht wie du das zu tun hast, sondern wie ich das mache.
    Und das war ein Kommentar auf eine direkte persönliche Aussage von dir ("öffne deine Augen ein wenig mehr für das, was da draußen wirklich abgeht"). Wenn diese ad-hominem-Argumente neuerdings als Meinung zählen, bin ich in zukunft aus allen Diskussionen raus.


    Und ja, ich bin tolerant. Ich akzeptiere deine Meinung, die von Zico, Remmidemmi und wie die anderen Schreibkollegen hier heißen. ich habe nirgends gesagt, dass du der jemand anderes eure Meinungen ablegen sollt. Ich habe es schonmal gesagt: Wenn man sich durch Gegenargumentee direkt angegriffen fühlt, liegt das Problem bei einem selbst. Und wenn man ein "Auf den Schwanz getretener Hund ist", wenn man eine Diskussion über ein emotionales Thema beginnt und andere Meinungen herausfordert - tja, dann bin ich halt einer.


    Übrigens hast du meine ursprüngliche Frage über das "Deutschsein" noch nicht beantwortet. Arbeite doch mal dran, bitte.


    Dann sind deine Erfahrungen wohl richtiger, wahrer als meine. Ok.

    @Zico


    Ich beantworte keine Fragen mit Gegenfragen, sondern ich will einfach mal wissen, was Dread hier meint. Die ganze Diskussion um das "Deutschsein", die "Deutsche Leitkultur", der Erhalt unserer Werte, Traditionen, und wie die ganzen anderen tollen Begriffe sind, schwelt seit nun mehr einem Jahr, wenn nicht noch länger. Und bis heute hat es noch keiner mal übernommen, zu erklären was damit gemeint ist. Bin ich deutsch, wenn ich Deutsch spreche? Wenn ich Wurst mag, die Hymne auswendig kann, von den Hohenzollern abstamme, oder ich gerne Goethe lese? Wenn es da irgendeine Defintion oder ein Gefühl des Selbstverständnisses gibt, das ich verpasst habe, dann bitte, klärt mich auf. Das meine ich nicht provozierend, sondern ernsthaft fragend.


    Ich weiß nicht, wo ich gerade Schwarz-Weiß gemalt haben soll, aber gut. Wahrscheinlich wirkt das so, weil du meine Einstellungen mittlerweile kennst.
    Wie für mich der typische Moslem aussieht? Nach gar nichts. Weil ich mit "Typen" in Bezug auf Religion und Herkunft nichts anfangen kann, das gilt bspw. für den Islam, aber auch, wie bereits gesagt, für den "Deutschen". Dazu kenne ich einfach viel zu viele Leute, die viel zu unterschiedlich sind. Bei VW habe ich mit muslimischen Palästinensern, Albanern, Türken und Nordafrikanern zusammengearbeitet. Da war einer sehr arbeitstüchtig, der andere wieder weniger, einer freundlicher, der andere arschlochiger, der eine hat den Ramadan sehr ernst genommen, manch anderer nicht. Selbes galt für die deutschen Kollegen. Faul, klug, niveaulos, Christ, schwarze Haare, hellere und dunklere Teints - alles war da dabei. Ich habe auch kluge und ambitionierte Flüchtlinge kennengelernt, aber auch einfältige, die sehr wohl erkannt haben, was in Deutschland an Sozialleistungen abzugreifen ist. Ich kann da keinen "typischen" Vertreter ausmachen. Deswegen würde ich so gerne mal wissen, was heutzutage überhaupt noch "typisch" ist?


    Natürlich muss bei der ganzen Integrationsthematik kritisch rangegangen werden. Und das tun Größen aus Politik, Wissenschaft, Medien, etc. ja auch zur Genüge in den gängigen Talk-Shows, Interviews, whatnot. Die Debatte klingt nur einseitig, wenn man sie sich so zurecht hören will. So sehe ich das. Dass nicht nur Ärzte und Feinmechaniker hier ankommen, das ist doch jedem bewusst.


    Grundsätzlich ist mein größtes Problem folgendes: Unzählige Menschen, ob nun des privaten oder öffentlichen Lebens nutzen diesen Diskurs über Flüchtlinge und Integration aus. Vielleicht bist du ja mit Edward Said und dem Orientalismus vertraut? Wenn ja, dann weißt du, wie dieses "Bild des Anderen" (=Moslem, Flüchtling, etc.) instrumentalisiert wird, um eine eigene Identität überhaupt zu erschaffen (=der "Westerner", der Deutsche, der Christ (plötzlich entdecken so viele ihre christlichen Werte wieder, oh Wunder)). Damit werden dann gewisse Eigenschaften verknüpft (überlegen, zivilisert, aufgeklärt, arbeitswillig (Ha!)) gegen (faul, rückständig, vernebelt, frauenfeindlich, ..). Damit wird Stimmung gemacht, Wähler eingefangen, Handeln gerechtfertigt, und einander gebauchpinselt. Da will ich einfach nur brechen ohne Ende.


    Abschließend: Ich lasse mir vieles vorwerfen, aber keine schwarz-weiß Denke. Wenn mein kleiner "rant" hier jetzt zu scharftönig oder provokativ ankommen sollte, sorry for that, aber ich habe mich da ein wenig in Rage geredet. Weil mir diese Diskussion in all ihren Facetten zum Halse heraushängt und ich es wirklich Leid bin, wie verlogen, giftig, menschenverachtend und persönlich sie von allzu vielen Menschen (nicht du, Zico!) geführt wird. Ein wenig mehr Verständnis gegenüber Andersdenkenden, Andersbefindlichen und generell "Anderen" täte jedem von uns, und da schließe ich mich ein, elysisch gut. Und das, genau das, ist die Botschaft von Monsieur Ibrahim, und dem weisen Nathan.


    Ja und was ist nun "deutsch", sowhl heute, als auch vor 60 Jahren? Und warum wird die Linie vor 60 Jahren gezogen, nicht vor 6, oder 600?


    Und was hat es denn mit den zu erhaltenden Traditionen auf sich, magst du da Licht ins Dunkel bringen?
    Was deine Unterscheidung von Christen und Moslems angeht, da möchte ich dir Bücher wie "Nathan der Weise" oder "Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran" empfehlen. Mir haben diese Bücher sehr geholfen, meine mentale Einstellung gegenüber Religion neu zu justieren.

    Warum wird der Täter in den Medien David genannt, während seine Mitschüler ihn bei Facebook alle Ali nennen ?


    Ist in den Medien so üblich, dass der Klarname nicht genannt wird. Gerade in diesem Fall ist das wohl auch gut so, der Name "Ali" ist ja fast schon ein negativ konnotiertes Wort geworden in Bezug auf Menschen östlicher Abstammung.

    Wer weiß, die Polizei wird sich doch sehr bedeckt halten. Die GSG - 9 fordert man normalerweise zum Zugriff an. Man kann nur abwarten.


    Vielleicht für den Fall, dass man einen der Täter aufspürt und die Gefahr einer Geiselnahme besteht.


    Ist das alles schlimm. Wann ist der Mensch so roh geworden?

    Drei Leute laufen Amok ? Kann ich mir nicht vorstellen. Beim Attentäter von Nizza, hat sich meine Vermutung ja ( leider) auch bestätigt
    .


    Sind die drei Schützen denn bestätigt? Stachus und Tollwood waren ja offensichtlich Falschmeldungen, waren drei im OEZ?
    Ich befürchte leider auch, dass da nicht "nur" Amok dahinter steckt. Aber ich will mich auf nichts festlegen.