Beiträge von Pitter_Danzberg


    Diese "Vollidioten" haben uns zum reichsten Klub der Welt gemacht, ganz nebenbei haben wir mit,dieser Philosophie letztes Jahr das Triple gewonnen. (...)


    Ich konnte eine zu undifferenzierte und pauschale Betrachtung niemals ab - auch nicht zu Uli Hoeness.


    Der baute hier anerkanntermaßen gewaltig etwas auf. Auf einer glorreichen Basis allerdings: Beckenbauer, Müller, Maier - dazu Breitner und Rummenigge, später Matthäus/Lerby bis hin zu Elber, Lizarazu, Makaay.


    Dass wir stets auch Stützen finanzieren konnten, hatte aber auch strategische Partner: adidas, Telekom, Allianz. Und dies hatte zur Basis auch öffentliche Investitionen (Olympiastadion) und dieses dann auch die Attraktivität Münchens.


    Dass all dies noch nicht den Glamour garantiert, dafür stehen als Abschreck(bei)spiele Hamburg oder Berlin.


    Aber wir waren nach Hitzfeld/Klinsmann und vor der Aufnahme der Telekom und der Allianz (die man auch als Notverkauf eigener Anteile umdeuten könnte) schon reichlich, nein ärmlichst ausgepowert: Lell, Ottl, van Bommel, Oddo, Tymoshcuk um nur ein paar Reiz-Stichworte loszuwerden. Dann kam van Gaal: Müller, Badstuber, Alaba plus Heynckes mit Neuer, Martinez und Kroos.


    Letzteren haben wir denn vergrätzt zugunsten von Götze/Lewandowski. Damit änderten wir unseren Kurs merklich auch um vom FCB(avarian) 2.0 in Richtung Real 0,5.


    Im Unterschied zu Real ist unsere zweite jedoch nur viertklassig und unsere Jugend auch noch nach abwärts unterwegs. Sammer realiter auch noch nicht so weit, uns strategisch an andere Leihpartnerclubs schon angebandelt zu haben bzw. uns so unwiderstehlich genug gemacht zu haben für die größten Talente derart, dass die langrfistigere Kontrakte andernorts erstmals meiden (Goretzka, Werner ja anders noch als Sinan Kurt vermutlich).

    Es könnte aber auch auf einen Schalker hinauslaufen...

    Klar ist in der Stunde unseres größten Vereins-Triumphes, einem deutlicheren noch als 1974, dass wir mit dem Kroos' Abgang im Mittelfeld nicht mehr on-top sind, weil uns dort der Stratege fehlt (den wir dort vermissen werden wie im Management ja beinahe prinzipiell).


    Man hat sich bewusst gegen Kroos entschieden, weil der Schweinsteiger de facto auf die Ersatzbank verdrängt hatte.
    Schweinsteiger ist aber nur massenmedial eine Führungsfigur - nun noch umso mehr, als er Blut nicht nur für uns, sondern auch für sich fließen lassen konnte. Schade, dass Kroos zu sehr zurückhaltend war als Typ, um seine sportliche Führungskraft auch massenmedial in Geltung zu bringen. Das muss es bei uns aber leider ja sein.


    Nun kommt Götze (in Konkurrenz zu Müller, wenn der nicht außen spielt statt Ribéry) auf die 10. Da ich persönlich auf der 6 ganz klar Martinez sehe (statt Lahm, vermutlich anders als Guardiola, dessen Misstrauensvotum gegen Schweini ja Lahm als 6er ist), da dieser uns enorme Mittelfeldpräsenz verbürgt, konkurrieren auf der 8 Thiago, Schweinsteiger, Höjbjerg und Rohde. Von denen ist Thiago gewiss nun Guradiolas Favorit und gewiss einer (anders als Schweinsteiger), der Esprit auch vertikal und nach vorne verbürgen kann.


    Ich leide gleichwohl mit Shenziro (aus sportlicher Trauer, denn Real schnappte sich uns schon den besten Mittelfeldmann fort - mannschaftlich wurde Kroos leider bei uns nicht die Führungsfigur bei uns). Rückhalt hatte er dazu auch von ganz oben nicht, wo man eventuell sich sogar von Ressentiments noch leiten ließ, statt selbst zu leiten: gegen Vadder Kroos (aber der hätte gewiss aus uns auch nicht zu einem Preußen München verkommen lassen können). Die Leader, die wir auf dem Platz nun haben, wo man schon Stamm dafür sein sollte unumstritten (was Schweinsteiger auch nach Kroos' Abgang bei uns nicht mehr wird), sind: Neuer, Boateng, Lahm, Martinez und Robben.
    Die anderen (Dante, Badstuber, Alaba, Götze, Lewandowski und Ribéry sind aber gewiss auch keine Einspar-Figuren, als welche unsere Krüppel-Führung aus fadenscheinigsten Gründen ausgerechnet Kroos gehaltstechnisch abzustempeln suchte.


    Klar ist damit (sogar auch weltweit), dass auch nach dem Abgang von Hoeneß, der bekanntermaßen sportdiagnostisch sehr schwach auf der Brust nur war (auch wenn er weniger gezockte hätte persönlich, hätte er sich dort prinzipiell weiter für uns verzockt am Vereinswohl), unsere Führung, die sich so vehement wehrt (Rummenigge, Hopfner, Sammer) selbst dem weltbesten Trainer (Guardiola) (s)eine Richtlinien-Kompetenz (auch in Sachen vertragsangeboter Vergütung) zuzusprechen, ist das was uns realiter am meisten trennt von der Weltspitze, leider...


    Stirbt eine Hoffnung - und Kroos war gewiss unsere leuchtendste in rot wie in schwarz-weiß - so kann dies nur durch eine neue Hoffnung geheilt werden. Dies ist nach Neuer auch in meinen Augen wieder ein Schalker. Nicht Draxler und nicht Meyer, sondern Goretzka - der hatte sich gegen uns und pro Schalke nur entschieden, um im Westen sein Abi zu vollenden. Her(r)manns gehobenen Daumen hat er ja schon...

    Ich ruder mal lieber (und nicht ungerner auch was )zurück ...


    Ins Spiel gefunden hatte Toni gestern nicht so recht...
    ... in die Kameras ja noch weniger ...
    ... wer hat denn mehr als 3 Sekunden ARD-Mitschnitt von ihm gesehen aus Siegesfeierlichkeiten auf dem Platz?
    also dies zeigt's nun allen: ins Team integriert zu sein scheint er nicht sonderliich, noch weniger ins Bayern-Grüppchen im Weltmeister-Team, es sei denn nur ganz, ganz intim ...


    In der Tat zu wenig, zu wenig für einen, der die Führungsrolle in unserem Mittelfeld ja nicht nur auf dem Platz (ver)einnehmen sollte/wollte.


    Unsere Verantwortlichen haben vermutlich über internere Einblicke verfügt, die so nun stärker sich erst weltöffentlichst offenbaren...


    ... von Mallorca ist's ruderbootsnahe näher noch nach Madrid, tschüss.

    Aus tm.de (in Erwartung der erleichternden Erkenntnis, dass man für solches Zitieren hier, wo's freier ist, weil man in der Basis eben freier ist - im Unterschied zu dort - eben nicht schon rausgeschmissen (gesperrt) "geh-hört":
    Zitat von Lerby (ex-Name PhoeniX)
    "Da gehören immer noch 2 dazu.Laut Kicker haben wir letztes Jahr mit ihm bis 2018 verlängert.Wer weiß,vielleicht gehörte es immer zu seinem Karriereplan dazu,ins Ausland zu gehen.Er ist ja sehr eng befreundet mit Klose und der scheint ihm auch geraten zu haben,diese Chance zu nutzen."
    Zitat Landauer (ex-Name: Zuschauer)
    "Schutzbehauptungen verbessern die Ausgangslage nicht. Bayern steht an der Leistungsspitze des Fußballs, da gibt es keine fehlende Perspektiven wie weiland für einen Ballack. Die Stammspieler des FC Bayern können in einer solchen Ausgangslage allesamt gehalten werden, egal wer sie nachfragt, das belegen alle VV. Allerdings handelt es sich hier um eine Divergenz in punkto Wert des Spielers und nun hat Real Madrid die falsche Bewertung des Bayern Vorstandes eben entlarvt. Gute Reise Toni."


    Immerhin ist Toni vom Weltmeister-Treppchen nun auf Reisen (zu Vollendern wie Ronaldo, Bale, Benzema/Falcao und Mitgestaltern wie Modric, X. Alonso und demnächst wohl auch J. Rodriguez). Leider kommt er von da-her, wo der Stillstand, bestensd beBILDert, gerne da-hoam war.
    Letztes Jahr, da Kroos uns um Verlängerung bat bis 2018 war bei uns Hoeneß noch am Pult und Hetzen (wewnn auch nicht mehr hinter Devisenkursen mehr her, sondern nur noch nach Steuerbetrugs-Fachleuten).
    Von dem Stillstand aus solchen jämmerlichen Zeiten und den gottverdammten Fehlern haben wir uns bis heute nicht erholt - im Gegenteil: Hopfner (re)agiert wohl nur als "Dummy" Nr. 2 für Hoeneß 2.0 wie es einst Nerlinger sollte. Revanchismus (gegenüber Kroos junior inklusive Kroos senior vermutlich) macht's immer noch aus bei uns (via Rummenigge-Hopfner). Leider ist auch Sammer mehr nur boulvardesk motiviert - Show-P(r)osauner (entgegen dessen eig'ner Doktrin, Führen müsse auf dem Platz auch aus dem Kopf heraus via schnelle Beinen sich realisieren - und eben nicht nur aus Schienbeinen erst nach allem van Bommeln).
    Leider ist selbst ein Guardiola in Sachen Personalstrategie prinzipiell eher machtlos; denn statt Neymar vermachte man's ihm mit National-Kom(m)-pen(n)-sat(t)'n (Götze, Lewandowski - begünstigt eben aus dem (Realo-Imi-Tats)Duo-Taktieren inklusive einereiner "Bienenschädigung.
    In der Kluft zwischen Real-Leistung 1.0 (Kroos!) und ("Wir-tu-all")Leistungs-2.0-Verwertung (Schweinsteiger?!) liegt eben just nur der Boulevard. Es ist die Grube, die Kroos(uns) nun hir noch hinter sich lässt, weil der gewiss aus allen Trainings wusste, worin alles - in Kopf und in Beinen (ausgenommen wohl n' Modeln mit Sarah)- er Schweinsteiger (bspw.) stets voraus war.


    Unsere Führung ließ sich noch in Blendungen zurück ver-führen von LeistungsBILDern, gegen deren Verstreuung ins Volk dumm gehalt'ner Soccer-Junkies sie (prinzipiell) nichts hatte, einst wie heute.
    Dementsprechend fanden und finden Gehaltsgräben in unserer Vergütungsstruktur ihre Rechtfertigung eben (speziell bei Kroos) weniger in der Gütetauglichkeit auf dem Rasen, sondern auch darin, wie gut jemand in blauweiße Schuh-Plattl Farben sich ein- und austauchen lässt, um, Portemonnaies auf unsere Kassen hinzu, möglichst rasend, zu locke(r)n.
    Die Entscheidung zwischen Schweinsteiger und Kroos, die führungstechnisch ansteht seit etlichen Monaten, haben wir nicht zugunsten unseres (kommenden wie gehenden) Zidane 2.0 entschieden, sondern leider (auch "buhl-wahr"-mäßig irr-realer nur geleitet) zu Gunsten eines Ottlns de luxe 2.0 (wie ich es schon mal geißelte auf tm.de, wo's nur (Ausnahme siehe Zitierte oben) parlavert auf 'nem Boden, der weil er eben der Boden ist, materialiter, nicht bedacht oder kristisier-bar ist, also bodenlos bleibt, geistig,: der Boulevard (fünf Jahre bloßes Geläster über Schweinis Schwächeln belüsteln dort nur, statt zu belasten. Dies stärker zu empfinden, schmerzlich, geht künftig uns ins Ohr wie ins Auge, stärker: mit Namen:
    Kroos.

    Da wird in der Tat die Hauptfrage werden und bleiben, wie Gurdiola mit Niederlagen umgeht.
    Historisch ist das für diesen Siegertypen bislang ja kaum überliefert.


    Im Unterschied zu dem, was van Gaal zuzutrauen wäre, hat er die Klatsche zu Hause gegen Real ja ausdrücklich aus seinen Fehlern resultiert gesehen(zu hoch operierende Defensive und diese zudem noch geschwächt, speziell im Mittelfeld- und Abwehrzentrukm, da ohne Martinez belassen).
    Auch Kroos, die zweite fundamentale Real-Klatsche, wird der als seine Niederlage begreifen. Dies noch nicht einmal wegen kleinerer Episoden ( "Thiago" oder keinen, Strategie-Cafè-Ablichtung mit Schweinsteiger, intelligenzbezogenes Lahm-oder die Kroos-Auswechsle mit Handschuh-Schmiss), nein, niemanden hat er ja beinahe Heynckes-like so stabil eingesetzt wie Kroos:. Realiter ist die Kroos-Klatsche eine aus dem eigenen Hause, muss sie ihm wie friendly fire erscheinen: keinerlei Kern-Einfluss scheinbar zu haben auf die Personalpolitik, auch nicht darauf, in welcher Form und Höhe sportlicher Wert und Unentbehrlichkeit eines Spielers finanziell bei uns honoriert werden. Auch scheint Gurdiola selbst für Kroos nicht ausreichend Bleibensgrund zu geben - da summieren sich dann obige kleine Details dann doch (un)wohler...


    Ich meine, Guardiola hätte in der Regel nur Jahreskontrakte gezeichnet und verlängert (bei uns die vier Jahre kommen mir da eher vor wie eine Ausnahme von der Regel vor), die ihn - strukturell, síehe oben - besonders fordern wird: wie geht er damit um, (vereins)taktisch in Sachen Personalpolitik (ganz unvereint) kaum gehört, ja prinzipiell möglicherweise sogar ins Zweitrangige auf die lange Bank gesetzt zu sein?
    Möglicherweise haben wir nicht nur Kroos verloren, weil der auf unsere Achtlos-Ultimaten hn nicht verlängern wollte. Eventuell ist eine solche auch Guardiola viel, viel zu steil geworden nach solchem Rückpass an Kroos und auch Gurdiola weit vorbei, zumal Kroos sowohl für unser Vertikalspiel (mit Thiago), für unsere Ballsicherheit, für unsere Standards und mittelfristig auch für unsere Führungsnachfolgefragen auf dem Platz schwerlich nur zu ersetzen scheint.


    Dumm gelaufen, dass wir morgen so viele Weltmeister von uns neu küren im Schatten trotzdem spürbar schon eingebüßter Attraktivität.

    Träumen á la Shenziro mag ja jetzt, da uns allen nichts bleibt, jeder. Nötig haben's nur andere nötiger.


    Wa(eh)r'n wir in der Politik, unser Super GAU (welcher Kroos, den verkonnt verkannten, ganz in Weiß neu sich einkleidenden, natürlich sehr, sehr freuen und lecker lockern muss) keiner der Verantwortlichen (Rummenigge, Hopfner, Sammer, Hoeneß) würde seinen Hut, so noch behütet, nicht genommen bekommen.


    Die sind's, die uns nun was vorträumen: die Lewandowski-Einsacke aus dem letzten Jahr, (dessen Verpflichtung zusammen mit Götze und Thiago nun aus dem Kroos-us zu bezahlen ist) als Dies-Jahres-Feier bejubeln. Bernat bejubeln, um mit dem (nur jetzt nur noch nicht so bekannten wie Kroos) Alaba frei zusetzen, uns über die Kroos-Lücke besser zu trösten als alles, was unsere Vorstands-Publicity je vorzu(s)tanzen vermöchte.


    Träumen statt Alb-Träumen?
    Ja, unsere geniale Führung hat (weit denen wie immer voraus, die ohne jede Ahnung noch in der WM verhaftetet sind und deren Allerwelts-Ge(h)-Blicke) von Anbeginn auf ein alpenparlamentarisches Mittelfeld hin & aus gearbeitet: Lahm-Schweinsteiger-Alaba und Müller (mit Thiago langfristig zu planen hieße schließlich illusionistischen Wahns zu glauben nach nur wenigen Monaten könne aus Guardiola schon schön ein Bayer worden sein, gell, was nachgeburtlich nachweislich Jahrzehnte beansprucht, günstigenfalls.


    Nun hat unser Führungs-Ge(h)nie sehr, sehr geholfen drei Wünsche wahr zu machen:
    1. Kroos wollte (insgeheim neulich ja nur) durch München immer nur hindurch,
    2. Alaba ins Mittelfeld
    3. Guardiola ohnehin nicht hoam oder heim, sondern casa (der muss den Kaas, er stürbe in Lederhos'n, "noon" nicht erst gar nicht erst anfangen zu träumen dank uns'rer Vorständigkeit.


    Wenn einer `ne Ein-B(r)av-Arisierung schaffen könnt, überhaupt & jemals, dann Neuer. Aber da man sich auch da ned sicher so sein kann, haben sie uns mit Navas eben den Weltorhüter Nr. 2 auch noch eingesackt.
    Sicher ist sicher und sicherlich geschieht im Bayern-Management nichts nur monogleisig, als gäbe es immer nur Pläne (für'n) A (statt auch Pläne F, Pläne C und Pläne B). Die, die länger benötigen für Denk- und Strategieprozesse als das bavariane Hochmanagement höchstselbt, werden es demnächst für sich auch noch re-strate-giert bekommen: mit Navas (dank last-minute-Reschke) hat man schon einen Fuß in Kolumbien. Auf den zweiten Schritt (Cuadrado) wird einer dritter hinein in die Sehnschts-Gäu Aller noch folgen, für den diese allersamt allerhand Kroos'süsschen hergeben würden, wüssten sie's eben so scho(€)n: James (und nun nicht den D(e)an eben).
    Und dann weiß man ja, dass einer der Hauptzentren für das, wonach man sucht und sucht (nach Fußball-Bildern, Trikots, Coca-Cola, x-Boxen, Bier und später Kräuterschnäpskes) bis ins nöcher Süchtgere 'nein, herstellungstechnisch da eben wächst und wächst und wächst. (Geheim und insgeheimer noch ver- und entschlüsselt man sich, intern, eben im Ansatz noch - aber immerhin schon dies - für alle im Fußball-Interesse aller: gegen die hässliche Übermachts-Financial-Fair-Not-Playenden bereits Meta-Pläne: ob da nicht auch ein neuer strategischer Geld-Nachschuss-Partner heransprießen uns könnt' aus'm Gras, aus Träumen fürs selbige...)


    (...)
    Angeblich bereitet Bayern auch nen neues Angebot für unseren Toni vor ;)


    "Angehörts" der Aussage von Kroos, dass (s)eine (Ent-)Scheidung längst ge(h)fäll(s)t war, wäre solch (hinterher Ver-)Scheuchen abgefahrener Züge unsererseits (im Lichte dessen, dass in aktueller "G(l)o-Ball(z)" alles andere als 'n frühes (vor)Vögeln später nur wurmt) arg unterbelichtet, wohl dann nur verdunklungshalber ins Licht noch gestreut, das, weils zu klar klärt, zu sehr noch p(eint).

    Hoffnung auf Kroos stirbt zuletzt, ja, aber derlei Lebensbasis ist leider für uns wesentlich zu optimistisch.


    Man vertagte sich im Frühjahr auf einen Termin erst nach der WM mit Kroos, der scheinbar recht sicher war dort so zu erscheinen, dass Barwerte dann rechter ins Licht rücken..(Leistungs-geh-Rächtigkeit)
    Der Sieger dieses Poker steht bereits fest. Die gesamte internationale Konkurrenz aus Spanien und England ist bereit mehr zu zahlen. Schlimmer noch: in der Lage mehr zu zahlen.
    Kroos hat sich entschieden für Real Madrid, sprich für uns in "de luxe": garantiert stets hinter den prominentesten Stürmern und garantiert stes vor den Augen aller Welt.


    Damit sind Preisebenen allerdings erreicht, von denen man auf alle in unserem Team finanziell nur noch herabschaut. War Kroos bislang bei uns krass unterbewertet, so wäre er - bei uns international marktgerecht bezahlt - zwar nicht per se überbewertet (weil er ja anderswo selbiges bekäme), aber unsere Vergütungshierachie wäre - in den Augen jedenfalls unserer Führung, die solches nicht erkannte, erkennt und erkennen will - erneut krass aus der Balance, weil Kroos dann auf Robben-Niveau auch vergütungstechnisch angelangt wäre. (Den Grundsatz "spare , dann haste in der Not" verletzten wir zu sehr unter Hoeneß und dessen sehr sparsamer Sachkenntnis/Info-Zeit, personalpolitisch, wo uns den Güte-Kurs nach oben weniger Scouts, die gar nicht so schlechten, sondern Preise als Kurse signalisierten - und unser Ausverkauf per Aufnahme weiterer strategischer Partner ist bald ja auch ausverkauft...)


    Schweinsteiger und Götze passen - neben Kroos - gleichfalls nicht hinein in eine aktuell leistungs-gerechte Vergütungsstruktur. Während Hoeneß einsitzt nach seinem Zocken, dessen Geist bei uns aber stets noch präsent bleibt unpräsentabel, hat Kroos sich eben nicht verzockt, sondern sich auf sich selbst aufgebaut: was ihn frei(er) machte (noch dazu mit mit Karli Hopfners Starrsinns-Katapult) in der Wahl und in Madrid landen ließ. Möglicherweise hatte er dies so schnell nicht gewollt, weil er sich in München eventuell auch wohlfühlte, familiär.


    Letzters machte nur um so schlimmer, was der werte Hans Meiser (auf tm.de-K) anal uns ausdrückte : "in der causa Kroos hat die Führung verkackt"
    Da sie ganz sorgfältig natürlich auch ein Öffentlichkeits-Management betreibt, besonders gewiss in eigener Sache (parallel zur publicity-K.... in Sachen Kroos. streute sie uns ja erste Übertünch-Erfolgsmeldungen (Benat, Lewa-Vorstelle) ein. Nach der WM werden wir Weltmeister sein kollektiv. Kroos wird mit Hummels und Neuer und vielleicht auch Müller um den Titel "Mann der WM" ball-zen. Kroos und Hummels wären für unsere Führung derart desaströs, dass ich noch nicht einmal ausschließen möchte, dass die insgesamt mit Holland für Robben bibbert.
    "Per-Vers" (falsch ausgerichtet) würde man solches sich fremdwörteln. Ich rechne demnächst mit Salami-Taktik (so noch nicht alles ablösefix ist mit Real) oder mit nachweltmeisterlichem Management Führungs-shitstorm gegen Kroos-Eigen-Art'n, welche uns obiges Versagen als Weis(s)heit verklau...sln noch möcht...

    30 Millionen fürs Restjahr sollten wir ultimativ fordern, sehe ich auch so - wenn wir es nicht tun, dann weil wir schon wissen, dass wir in diesem Restjahr zerbrochene Scherben nicht wieder glasklar bekommen.


    Wer ist dafür, dass wir Lahm oder Schweinsteiger oder Müller oder Götze statt Kroos spielen lassen im Endspiel?
    Nobody? Ja, everybodys "no" nun sagt eben alles. Kroos geht, weil er bei Real die große Bühne bekommt, um zu zeigen, dass er hinter Ronaldo, Benzema/Falcao, Bale, neben Modric/Isco und noch vor Alonso/Verrati deren Spielmacher ist.
    Man wird selten heimisch, wo Vertrauen fehlt. Der Zug (nach Madrid) ist abgefahren? Vielleicht noch nicht finanziell (bei Deisler, dem Uneinheimischen, bspw. war ja etliches handgeldtechnisch möglich, aber abgefahren gewiss eben doch: emotional.
    Schweinsteiger, Robben, Ribéry, Lahm, Götze, sicher bald auch Lewandowski und Neuer liegen eben über der 10 Millionen-Grenze brutto.
    Was uns heute an Geld und Attraktivität (gegenüber Real Madrid) fehlt, ist eben in der Hauptsache vier Faktoren geschuldet
    1. Tradition: dem königlicheren Status Real Madrids; weltweit sind die eben seit Jahrzehnten das, was wir national nur sind
    2. Markt; Madrid ist eben Weltmarktführer - in Asien, Afrika, Süd- und Mittelamerika, ja eben auch in Europa sind wir (trotz Beckenbauer bis Kahn) nicht in gleicher Weise Wunschverein aller Sinnbedürftigen, die's Trikot sich suchen zum over pullen
    3. Lebensqualität; wir kennen den Sachverhalt, dass man Spieler aus dem Pott (Götze, Lewandowski), aus der Chemie (Lucio, Ze) mit dem Freizeitwert Münchens (Alpen-, Seen-, Schicki-Micki- und Sonnennähe) schon auch anlocken kann
    4. Leistung; Personal gehört frühzeitig gescoutet, geschickt ins Wachstum geschickt (Youngster-Integration, Leih- und Kooperationsverträge) und leistungsbezogen auch verabschiedet (Robben spielt Realiter eben hier wegen seiner Ex-Kombi aus Verletzungsanfälligkeit und "Individua-Solis-muss"


    An den Faktoren 1 bis 3 ändern wir prinzipiell oder mindestens auf die Schnelle nichts. Also bleibt nur Faktor 4.


    Leisten können wir uns nur, was wir geleistet und uns unnütz nicht schon (ver-)geleistet haben.
    International - das macht unseren Zwittercharakter zwischen Gelsenkirchen und Madrid (wie den zwischen FCB e.V und FCB AG) eben aus, können wir gut nachfühlen mit Mönchengladbach oder Porto, die prinzipiell damit leben müssen, ihre Besten an (materiell idealer) Attraktivere zu vierlieren (national: eben an uns). (Sammer tät's gut, dort noch mal nach sich zu praktizieren - daher auch mein Goretzka-Ruf).
    Wir kennen die Situation, weil wir Beckenbauer, Müller, Breitner, Rummenigge oder Matthäus auch schon verloren. Nach Bosman allerdings nicht mehr automatisiert finanziell entschädigt, was vorsorglicheres Bindungsmanagement ja erfordert - (gerad ja bei uns mit den niedrigen Go- und überteuerten Come-Ablösen).
    Leistung im übrigen, im realen und dinglichen (statt nur virtuellen und finanziell entgoltenen) Leistungssinne, resultiert meines Erachtens im Sport-Management aus (Transfer-)Vorarbeiten (Antizipation) und weniger nur aus nachträglicher Reparatur des Etats durch Einschüsse derer, die aus der Börse gewohnt sind, dass Leistung auch virtuell zufließen kann (kurstechnisches Aussaugen des Herdenwahns derer, die wohlgeleitet Kurse euphorisiert pushen und panikartik crashen helfen -vielleicht kommt uns - entfremdet von Pudels Kernen - letzteres schon allzu natürlich da vor?!).


    Im Falle Kroos war m. E. Hoeneß zu viel eben zunächst online auf den falschen Märkten, dann zuviel zählend an den falschen Zahlen und zum Schluß immer boch zu viel anwesend als Abwesender.
    Wir, die wir glaubten international einen auf Barca machen zu können, haben weitere Schritte nun vollzogen (nach Deisler, Götze, Lewandowski) das nationale Real Madrid stärker noch bis in die Jugendligen hinein) zu werden (Sinan Kurt und Ent-Solidarisierung mit der Konkurrenz, die DFL-statuarisch längst ja auch ihre Internate haben muss).
    Für uns ist der Abgang von Kroos (siehe Punkte 1 bis 3) eben ein durchaus natürliches Faktum - auch aus dem Grunde, dass ein international ambitionierter Spieler sich als Persönlichkeit eben auch internationalen Herausforderungen (inklusive des Sprachlichen und Kulturellen) stellen möchte, um an diesen zu wachsen (Kroos ist eben - anders als Lahm, Schweini oder Müller - no bavarian born one, sondern westwärts früh sich orientierender Rostocker).


    Müssen wir uns dann noch etwas vorwerfen? Übers Ohr hauen (mittels langfristigeren Vertrags) hat sich Kroos nimmer, nachdem er - bevor er nach Leverkusen ging in der Klinsi-Ära (wegen eines gegen die Management-Führung zu schwachen Trainers) zu Heynckes - spürte zu wenig Vertrauen von oben zu bekommen (Schweinsteiger, Müller, Götze, Thiago und Lewandowski sind eben der Reihe nach schon fünf over-ten-millionaires over him) .
    Versäumt haben wir (Ballack-like, welcher auch aus dem Osten ja kam) einen Vertrauens-Vorschuss (Deisler-unlike), welcher gerne auch zurückkommen ließe (Rummenigge- und Breitner-like).


    Solche Rückkehr unseres schon verlorenen Weltmeister-Sohnes, der hier gewiss nicht weltmeisterlich, ja kaum auch meisterlich gewürdigt wurde, scheint sehr unwahrscheinlich. Das ist schade - und gibt Anlass, in Richtung Müllers (nicht uneigennütziger) Schwernis zu überdenken, ob man eigene Jugendliche - nur weil man sie schon an der Säberner eingesackt glaubte - nicht emotional (Barca) und finanziell (Real) leistungsorienter (statt bloß marktorientiert) so anerkennen sollte, dass sie gerne auch (Heynckes-like) sich zurück-Robben in unsere globale Provinz(ialität, auf die wir zu recht ja auch nicht unstolz sind und bleiben .

    Selbst Kahn, obwohl gebührend fürs Zweite entgolten aus Mitteln aller, schwieg sich aus über Kroos als man of the match. Das ZDF fokussierte sich lieber auf Neuer. Klar ist auch der Weltspitze.


    Kroos gilt als Prophet halt nichts im eigenen Land. Das ist nicht unabhängig zu sehen auch von Seilschaften, die es ins TV und in die Prssse hinein gibt.
    Der FCB selbst hat sich, nahe angebandelt an Allianz, adidas und Telekom und dennoch deren compliance Regeln (Fall Hoeneß) ebenso wenig im Kern achtend wie diese selbst, an den Unterschied nicht gewöhnen wollen zwischen realer Leistung und dem Pseudo-Abbild bloßer massenmedialer Leistungsinszenierung.


    Da eben sind uns Real, Barca, Chelsea und City weit voraus. Die wären nie auf den Gedanken gekommen, Kroos finanziell und personalpolitiswch einem Schweinsteiger unter zu ordnen.


    Unsere schwere Niederlags in der causa Kroos hat diese unsere (Führungs-)Dekadenz auch erheblich eben noch zum Problemfundament.
    Je weniger wir dies bereinigen, desto weniger wahrscheinlich werden auch dauerhaftere Arbeitsbeziehungen mit Guradiola und Thiago, fürchte ich...

    Der braucht aber noch ein, zwei Jahre garantierte Spielzeit auf Schalke. Ist ja da noch nichtmal Stammspieler, diese Rolle als Nachwuchsspieler sollte erstmal unser Däne übernehmen. Es ist halt problematisch, dass kaum vergleichbare Spielertypen gibt, die gut genug und verfügbar sind. Aber solange noch nichts ganz offiziell ist, gibt es noch ein Fünkchen Hoffnung :|


    Kommentare oder Reaktionen, welche Annäherung uns signalisierten finanziell oder emotionell, findet man keine. Im Gegenteil. Sollten die Spanier Meldungen zum zerschnittenem Verhandlungstuch streuen, weil ihnen daran gelegen ist?


    Alle Verhandloungs-Sturheit und Unbeweglichkeit von unserer Seite wäre kontraproduktiv - die Dinge haben sich halt bewegt: Kroos zockt erfolgreich per WM. Nicht mit Spekulatius, sondern mit dem (Selbst)Bewusstein vom eigenen Können - eben: spielmacher-like...


    Diese Regisseur-Qualitäten sind bei Höjbjerg so m. E. nicht erkennbar. Der entwickelt sich in andere Richtung: Präsens, Dynamik und gute Technik. Erfreulichjerweise. Spielmacher hatten wir nach Beckenbauer oft keine Typen mehr á la Schuster oder Króos. Breitner war ja wie Mattthäus eher der Ackerer. Alaba könnte dem nachfolgen, gewiss. Goretzka hingegen traue ich zu, dass er Kroos recht zügig auch als Stratege in Sachen Ballbesitz-Sicherheit und Esprit auch wieder ersetzt. Und meine Rede war: nur diesbezüglicher Ersatz schmälert den Schmerz...


    Vertrauenssache ist m. E. sehr grundlegend und wesentlich für die Reifung zur Spielmacher-Qualität. (Kroos brauchte Leverkusen zur Reifung, hierzulande trieb unser Schweini-Hype den ja von LA, auf ROM, ZOM, ZM, Doppel-6er, Duo-6er und zurück auf einen Assi-8er: ohne durchschlagenden Welktklasse-Erfolg. Durchaus fraglich für mich, wie stark ursächlich die körperlichen BS31-Wehwechchen für seinen seit langer Zeit verhinderten Durchbruch zur bzw. für einen Verbleib in der absoluten international Top-Klasse sind. Möglich ist auch, dass Schweinsteiger im Vergleich zu Kroos sozusagen tagtäglich seine Unterlegenheit in nahezu allen Belangen so sehr erkennen musste (mein Urteril aus unserem Spiel), dass für die Verarbeitung dieser schmerzliche Selbst-Desillusionierung (gegenüber seinem öffentlich stark überhöhten Promi-Status) , auch körperliche Gebrechlichkeiten als Hoffnungswahrer brauchte...


    Was man sah von Spiel zu Spiel und vermutlioch auch von Trainung zu Training, hätte unsere Personalpolitik-Regie genau so bestimmen müssen wie die Spielfeld-Konstellation den Ausschlag gibt zum optimalen Pass.


    Dass wir in der obersten "Heeresleitung" kränkeln an sportleistungsdiagnostischer Auffassungsgabe war seit langem bekannt. Meine Hoffnung war Guardiola als weltbester Trainer. Dass selbst dieser keinen strategischen Einfluss hat auf unsere Personalpolitik ist neben unserem Vorteil (Trainerunabhängigkeit der Personalpolitik) leider auch unsere Erkrankung, die uns trennt von der absoluten europäischen Spitze. Rummenigge kanzelte ja van Gaal auch schon mal ab mit seiner rückwärtsgewandten Nostalgie-Ablehnung gegen ein holländischeres 4-3-3, welches nie "Bayern-Stil" gewesen sei. Solch Vergangenheitsbehaftete Selbstbespiegelungen sind vielleicht auch der Boden, auf dem uns unsere die eklatanten Fehleinschätrztungen zu unserem Mittelfeld erwuchsen - die zeigen: "Spielmacher" fehlen uns auch personalstrategisch...(die besten wegzukaufen ist nur eine defensive, keine konstruktive Aufbau-Arbeit. Diesbezüglich nochmals: merci an van Gaal (Müller, Badstuber, Alaba) und Heynckes (Kroos, Martinez).


    Sportliches Wirken und sportpublizistische Wirklichkeits-Erzeugung kriegen die an den Schalthebeln des Managements nicht ordentlich unterschieden. Ich denke Müllers Klage über das Propheten-Schicksal im eigenen Land (im Vergleich zu uns'ren Import-Deutern á la Ribéry, Götze bspw.) war m. E. nicht nur auf die eigene Person gemünzt. Gepasst hat diese kritische Diagnose auf niemanden so genau wie auf Kroos. Leider.

    Kroos ist die Zukunft im Mittelfeld des FCB. In 3 Jahren sind PEH(vielleicht) und Kroos die Schaltzentrale des Rekordmeisters. Wir dürfen den (zukünftigen) Weltklassemann nicht gehen lassen. Kein Spieler ist größer als der Verein. Man muss aber auch nicht einfach die Augen verschließen.


    Wie sagtest Du so schön: "Kroos ist die Zukunft im Mittelfeld des FCB..."
    unser Management hat eines, aber keine Euros, noch hinzugefügt,
    das alles Hoffen hier verwirkte:
    "...gewesen".
    Wie immer gibt es für eine Zukunft, die vor ihrer Gegenwart schon Vergangenheit wurde, die also verschwand bzw. zum Verschwinden gebracht wurde, nur ein Allheilmittel: Neu träumen (aus uns'rer vergangenen Stärke, die Abgänge stets verwinden half von Beckenbauer, Müller, Breitner, Rummenigge, Matthäus und Hummels bis zu allerletzt ins Allerletzte ja - Breno und Hoeneß) von einer noch besseren Zukunft.


    Wir sollten - auf Bill Baos Tour - die Ablösesumme für Kroos auf 30 Millionen ultimatisieren (die ist er gewiss auch wert, wenn Bale 90 Millionen kostete), um mit den knapp 20 Millionen plus Gehaltseinsparung, die auf unschweiz'rische Art nach Steuererklärung dann übrig bleiben, "neu-er-lichts" zu zukünfteln: Goretzka! (sozusagen aus der Porto-K(l)asse uns "München-glatt-back-back-ierend"

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Gut ist, dass vielleicht noch nix fix ist.
    Fix darf ohnehin nur in beiderseitigem Einvernehmen etwas werden wegen der Jahreskarenz vor Vertragsablauf.


    Aus der Hoffnung heraus reden wir ja über d e n Mittelfeldmann des kommenden Weltmeisters.


    Wer einst sagte, dass 60 Millionen allenfalls ein Bein Ribérys bezahlt haben könnten, wird Kroos als Weltmeister lieber nicht als für 20, 25 Millionen gehen lassen - aus Prinzip.


    Ohnehin ein Management-Trauerspiel, dass man für Sammers Credo, Mannschaften bräucthen Führungsfiguren, neben Neuer, Martinez, Lahm, Robben nicht auch Kroos (und Lewandowski demnächst) als sportlich naheliegendste Lösung sieht.


    Ohnehin bin ich der Ansicht, dass auf unserem Niveau jeder in der Mannschaft eher deplaziert ist, der neben seiner Polyvalenz nicht auch Führungsqualitäten einzubringen hat (aber das läuft auf die Zeitgemäßheit Sammerscher Leitsätze hinaus)

    Dass Hoeneß zehn mal so viel Millionen an Schuld gegenüber der Öffentlichkeit aufhäufen konnte als vor dem Gerichtsverfahren noch angenommen, gilt vielen als logisch aus dem Zentralprinzip unserer (unwirtlicher ver-wurschteten) Wirtschaft heraus: dem Casino und dem Zocken auf (schweinsnäh're oder gleichwurscht -fern're) Entwicklungen, die man erwartet.
    Kroos sah sich in unserem mia-san-mia Kader als unterbezahlt und unterbewertet.
    Er wollte nach der WM neu verhandeln in der Erwartung, vor aller Welt (im Vergleich auch zu Neuer, Müller, Lahm, Schweinsteiger, Boateng und Götze) sich in seinem Leistungsvermögen präsentabel präsentieren zu können.
    Er war darauf eingestellt, erst 2015 wechseln zu dürfen (von der ersparten Ablöse dann "Realiter" selbst noch einzusacken).
    Mia-san-mia at its worst sind nur am Ver-Wurschteln noch & nöcher:
    - wir erhöhen das Angebot nicht mehr
    - wir verzichten auf das Restjahr
    - wir werden zu wenig Ablöse kassieren
    - wir haben Kroos' Leistung und Leistungspotentiale falsch beurteilt und bleiben lieber stur im Falschen weiter feil-schlich fälschend: im mia-san-mia - man soll bloß nie ned andere Rechthaber haben als wir uns.


    Wie in alten, längst überwunden geglaubten Starrsinns-Zeiten: wir kaufen national weg, was national gut ist oder erGötzlich. Und was gut ist, sagte uns oft alleine nur der Preis. Über alle Sportfachkenntnis oft auch hinweg. Zockeri & zockera.


    Umgekehrt funktionierte es nun nicht. Dass wir das Gehalt niedrig halten wollten, hat nicht verhindert, dass beinahe all unsere Hauptkonkurrenten ihn wollten, stets genommen hätten und der größte ihn bekam.


    Auf Thiago kamen wir durch Vitamin G. Da überkam uns Höchsten höchster Mut: Übermut & das war der Fall, der biblische.


    Sorry, mir kommt da der Verdacht, dass Landsberg nach außen hin und andere bei uns dahoam so ganz so dicht nicht ist bzw. sind.

    Gut, noch weiß man nicht wie es genau lief, aber es wirkt immer mehr als ginge es Herrn Kroos nur um die Kohle.
    Ein Spieler der den FCB iebt macht das anders, siehe BS, Müller, Lahm...die hätten woanders sicher auch mehr bekommen.


    Von daher, stand jetzt, kann der sich gerne verpissen. Solchen Söldnern weine ich keine Träne nach.
    Ein Lewandowski hätte in England oder Spanien sicher auch mehr verdient als bei uns, kommt aber trotzdem.


    Sorry, (mangels unlike-button:) nein.
    Um Anerkennung geht es wohl. Die kann materieller oder ideeller Natur sein. Völlig unabhängig vom Geld (als Bezugsscheine fürs Materielle) arbeiten zu wollen, dürfte ein Idealismus sein, den man allenfalls von Eigengewächsen (FIFA: home-grown-player) noch erwarten darf. - bis zum 12. Jahr, 13, oder 14, und dann?


    Wedelten nicht Lahm, Schweinsteiger oder Müller auch mit der Wechsel-Möglichkeit, die sie bei mangelnder Bezahlung durchaus für so mögenswürdig hielten ztu gehen - entgegen gewisser (Aufwuchs-)Ideale?
    Nun, Kroos ist in Bayern nicht geboren, kam bereits für eine Million aus Rostock in die Bayern-Jugend, trägt also seltener Lederhosen zum Plattlern, Jodeln oder ähnlichem.


    Der spielt im Mittelfeld unseren Spielmacher - eine Rolle, an der Schweinsteiger zuvor scheiterte (Leader war ja auf'm Platz nicht er, sondern Van Bommel, der dort p(l)atzte). Guradiola und sogar zunächst auch Löw sahen sich durch Schweinsteiger nicht bereits dazu entlastet, auf Lahm im Mittelfeld zu verzichten (obwohl die Rechtsverteidigung ohne ihn in beiden Team gewiss nicht optimal besetzt ist).
    Was benötigt ein Spielmacher? Vertrauen im Team - als Anspielstation und Vertikalspieler, in dessen Idealpässe man vertrauensvoll gerne auch vor- und hineinsprintet! Bei Bayern würde ich die Führung hinzuzählen, wie nirgends sonst (da gilt ja der Trainer sportlich nicht unangefochten als solche,so dass er die Transfers machen/dirigieren könnte). Ein mehrköpfiges Management, das (vermutlich mit Hoeneß) zu Zeiten Klinsmanns und van Gaals (erkennbar bei Trainerschwächen) eventuell auch in die Aufstellung hinein mindestens Rollenerwartungen projizierte: der Leader auf dem Platz möge auch Identifikationsfigur werden im Publikum, aus dem alles Nachschieben sich ja kräftigt - alles Idealisieren zu uns hinein klingteln lassend - eben auch in unsere zweite materielle Welt (second material world), die mit Sponsoren- und strategischen Multi-Konzern-Partnerschaften.


    Was an Anerkennung idealiter erwächst (über TV, Medien inklusive der vereinseigenen und der vereinsstrategisch beeinflussten) münzt sich auch materiell. Wo das Entgelt als materielle Anerkennung dem sportlichen Wert nicht entspricht, sollte man von einer Leistungsungerechtigkeit der Entlohnung sprechen - dies ist nicht unbedingt schon auch ein Virus in der Leistungsmotivation, den jeder leistungsorientierte Verein gewiss ja vermeiden will, denn jeder leistet - als Profi zumal - ja auch für sich: individuell. Aber gewiss ist es ein Schlag ins KonTor der Mannschaftsmotivation: also der Identifikation mit dem eigenen Team.


    Die ist ja hier bei Kroos das Thema - immerhin aber zog er die Säberner Straße als U18 noch den Angeboten von Arsenal oder Chelsea vor, die fußballerisch auch schon Bühne der Welt und Persönlichkeitsentwicklungschance boten (to provide my self in native speaking English).
    Wenn es nun heißt, er (als Sch.???-"Braiss") identifiziere sich (von Natur aus?) eben weniger als die urbayrischen eig'neren Gewächse mit uns, muss man mit obigem in Lahms, Schweinsteigers und Müllers Vertragsverlängstaktik nachstupsen und auch an Alaba noch schnuppern lassen, der mit Arsenal auch mal nützlichst zuwedelte.


    Leicht ist man im Bereich sozialen Verhaltens versucht, Ursache und Wirkung zu vertauschen (self-fuill-filling-prophecy)-Mechanismen sich selbst erfüllender Erwartungen oberflächlich (sozusagen boulevard-typisch) zu übersehen.
    Und spätestens hier beißt sich die Katze auch in den Schwanz: unsere Personalpoltik ist im Falle Kroos blind erfolgt, voller Sand in den Augen, den man selber streute bzw. gerne streuen ließ. Kein Widerspruch, eben weil man via Boulevared-Presse (BILD bspw.) und Boulevard-TV (Sport-Entertainment) nicht gerade ganz so ungern PopStars-Sand in die Blicke der zahlenden Zuschauer gestreut sah, die neben Karten dauernd, möglichst Trikots, Schals, Abos, BankServices und Vereinsmitgliedschaften sich sammeln soll(t)en. Zum Wohle der Spieler auch, denen zum Erstgehallt aus solchem IdoliSieren ihr Werbezweitbudget materialiter ja auch erwächst (und sei es noch mit Unsportlicherem, bspw. fett machenden Schweini-Chips)
    Wie sehr das den fachlichen Blick trüben kann, sieht/sah man ja an jahrelangen nervtötenden irr(realen) Diskussionen mit der wachsenden Schar derer zumeist hinter den Ohren mit Grünwuchs noch; speziell auch auf der click-"geilen" tm.de-Werbe-Maschinerie sich auspubertierenden, denen es im Medien-Nebel immer schwieriger fällt zu unterScheiden zwischen grünem Rasen, grünem x-Box-Bildschirm, BILD und Bildung, Bild der Welt und RTL-getürkter Bildermache als fingiertgefertige Weltabrolle.


    Da nützt es vielleicht einmal neben der Erinnerung an das in Kroos von Heynckes-Favorisierte auch auf den Vater zu hören, den unser Wachstum (via van Gaal und Guardiola) eigentlich ja auch hat, Ansichten unserer Kaiser-Licht-Keit Hauptwettbewerber auf dem Grün des Rasen:


    "Das niederländische Fußball-Idol Johan Cruyff empfindet das Niveau bei der laufenden WM in Brasilien im allgemeinen als mäßig.
    Deutschland zeige als einziges Team guten Fußball, schrieb der 67-Jährige in seiner wöchentlichen Kolumne in der Tageszeitung "De Telegraph".
    "Die Pässe, das Freilaufen, das Positionsspiel und die Manier, wie der Torwart eingesetzt wird, fußballerisch überragen sie alle."
    Er genieße besonders das Spiel von Toni Kroos, ergänzte der Vize-Weltmeister von 1974.
    >Der Junge macht alles gut. Seine Ballbehandlung ist fast perfekt. Immer haben seine Pässe die richtige Geschwindigkeit. Schön zu sehen
    <, schwärmt der einstige Bondscoach und hofft, dass Deutschland Brasilien im Halbfinale besiegt.
    http://www.sport1.de/de/fussball/wm/newspage_918437.html

    also wenn es am ende nur an der kohle lag, ist das ein armutszeugnis...für beide parteien...
    bei kroos zeigt dass, welchen stellenwert der fcb für ihn hat....
    bei uns zeigt es, dass man ihn irgendwie völlig unterschätzt....


    "administración impotente" oder "Loser-"Mann-Ätsch-männ: T" bzw.. "Steu'rungs-Depp'n"
    könnt es zu solch Unkönnen demnächst laut & lauter noch lauten - global, also weltweit, wohin der FC Bayern ja gerne exPANDieren sich wollt, was ihm als Weltpokalsieger-Ex ja gewiss gebührte. Und die Frage wird sein, wem gilt diese größte" A.-Leidigung" ? (denn als Beleidigung wird man sie nicht mehr werten können nach dem mit der Reschke-Verpflichtung der FCB ja selbst offen legte, dass sie besonmders ganz oben alle wohl nicht hatten).


    Und wer ist verantwortlich?
    - Karl-Heinz Rummenigge als Vorsitzender ?
    - Uli Hoeneß vor Landsberg?
    - Uli Hoeneß in Landsberg?
    - Uli Hoeneß nach Landsberg, sprich alle nach Gestern ins Morgen hoffenden Pfingstanbeter unter ihm?
    - Karl- Hopfner als aktueller Präsident solcher Unpräsenz?
    - Matthias Sammer als Abteilungsleiter Attacke des noch Einsitzenden?
    - van Gaal, weil der als Experte den vorzeitigen Abgang von Kroos vorzeitiger uns nicht erzwang?
    - Nerlinger als mangelhaft antizipierender Oberentscheidungs-Zuträger?
    - Michael Reschke als grünstem noch unter den Verwaltungsschnäbeln an Säberns rotnobligen-Bürotischen?
    - Hermann Gerland als Pubertier-Ein- und Ausnordungs-Beauftrager?
    - Vadder Kroos, weil der Braiss ihm's versäumte: die bayrische Unterordentlichkeit
    - die Sensationspresse, äh Press-Sensen, weil sie Kroos viel zu viel über- und Schweinsteiger stets nur unterhöhte?
    - die Sommerzeitumstellung, weil die die Schlafrhytmen immer durcheinander bringt
    - Pepe Etcetera, weil dieser bessere für uns Besten bestenfalls nur noch nicht ausgescoutet ist von uns?

    Worin besteht denn unser Leid?
    Nun, listen wir uns mal bis 20 da was auf:
    1. Man will/wollte Kroos allzu gerne behalten,
    2. weil dies Guardiolas super, super Wunsch war
    3. man wollte nie nie mal einen abgeben, den man noch wollte ("kein Verkaufsclub")
    4. man vergaß (absichtlich oder mangels Plan, dass der Manager von Kroos auch der des hochbezahlten Götze war, und
    5. Verschwiegenheitspflichten per se für Nichtangestellte (Struth) nicht gelten
    6. man setzte zu sehr auf Duseln (Schwein)
    7. und zugehörige -i-Steigerungen desselben (zockermentaliter)
    8. man nötigte Guardiola zur Abschieds-Einwilligung wider Willen
    9. man wusste erst gar nicht, dass gleichwertiger Ersatz aktuell nicht vertragsfrei wird
    10. man merkt erst jetzt, dass Ersatz unerträglich teurer würde
    11. man erkennt, dass der hausinterne Vorzugs-Ersatz kein gleichwerti'ger ned war, ist oder noch wird im Altenteil
    12. man läuft Striptease-Gefahr in der Ersatzfrage ("noch jeden gekriegt zu haben, den man wollte")
    13. man sieht nun erst, dass Kroos vermutlich Regisseur des Weltmeisters Deutschland werden wird und
    14. dass man diesen verlorenen Weltmeister-Regisseur als Niederlage auf Jahre hinaus fremdbewundert fc-b.fremdet nur erleben können wird lernen müssen
    15. als Dauer-Niederlage in schwarz-weiss (beleuchtend unsere Düsternis, dass man fussballerisch stets noch selbst als Ex-Champ nichts weiss)
    16. denn n' schmerzendes Weiss, 'n königliches zumal, leider, dirigiert FORTan nun Deutschland: primavera
    17. womit stets Ärger vom Rasen her aus der Kroos-Knauser (kon)servierend wieder aufblubbern wird, dass Leistung und Entgelt beim FCB miteinander nicht z'samm laufen
    18. allen Youngstern, die man "end-solidarischer" demnächst den Konkurrenten ja ausspannen möcht (s. Fall S. Kurt) zum Sie(h)gnal, dass Provinzielles erst hinter (süd- und nordwestlich von) München endet
    19. dass nach Kroos die besten Youngster auf unsere Leistungsangemesssenheit der Honorare und Anerkennung nicht mehr vertrauen werden dürfen und
    20. in München, so sie internationale Top-Top-Klasse haben wie ein Kroos, mit höherer Wahrscheinlichkeit in München nur noch anheuern, wenn diese Provinz als Durchgangsstation (noch) nicht vermeidbar scheint


    Er-go: statt die einheimische Krönung auf der 8er-Position in den eigenen Reihen (gehalten, gebunden, beheimatet) zu haben, muss man sich aktuell Ersatz besorgen.
    In Frage kommen da ja bspw.
    1. James Rodriguez (so so super, super gut, dass er gewiss ned unbillig sein kann )
    2. Wesley Sneider (was spielt's da scho a Rolln, dass der Kaiser den vor 4 Jahren ned kannte, aber geht wohl - Gott-sei-Dank eh ned wegen van Gaal)
    3. Diego (spielerisch vermutlich adäquater Ersatz, finanziell gewiss nicht billiger, aber menschlich ja schon aussortiert...)
    4. Draxler, Meyer und Goretzka vor allem
    5. Thomas Eriksen


    Die Davonflatter unseres Toni Kroos ist folglich vor dem Hintergrund, dass wir ein Bein eines Ribéry schon mit 60 Millionen Realiter für untertaxiert ausgaben, die größte Niederlage seit ManU.
    Im weissblauen Karré in in uns'erem Logo bläut einem - trotz Audi, adidas und tele-gä(h)n-im Kommen - Bauernstümpf'ges wi(e)der nach. Champions in der Liga Londons, Citys, Reals, Barcas erSchein' so blau(ned wissend) kleinkariert eben mehr nur noch wie Schampi-Schampus-Jongens.


    Der schreibt bestimmt mit jedem Account den anderen PNs, um sich selbst Recht zu geben. Man müsste den Kerl einfach mal von allen Seiten komplett ignorieren, vielleicht verliert er ja dann das Interesse.
    :facepalm .de hat den Relaunch aber auch immer noch nicht verdaut, außerdem hat die Qualität gefühlt noch weiter abgenommen. Naja, muss man wohl mit leben.


    Neben dem Mannschaftscharakter (abfallend allerdings Özil) waren Neuer und Hummels heute fraglos unsere Siegesgaranten. Auch Lahm war überragend. Alle anderen noch herauszuheben über das Mannschaftliche bedient allerdings nur naive kindliche Starschnitt-Mentalitäten in BRAVO-Manier.
    Die ARD als automatisch von uns finanziertes öffentlich-rechtliches Medium sollte im Interesse seiner Qualität dem Boulevard da schon entkommen können. Das gelang m. E. gut gewiss bei Interviews, für die das Wort im Vordergrund steht, mit der Auswahl der Erstinterviewten (Hummels, Neuer, Lahm). Das hob im obigen Sinne Leistung heraus, die dies verdiente.
    Aber als Quotensender muss auch ARD verdienen: sich was BILDen und einBILDen: die Macht der platt informierten Masse, für die auch ein neben Neuer in TV-Kameras wieder und wieder sich einhüpfender Schweinsteiger von dessem heutigen Siegerglanz an und für sich heute neuerlich ebenfalls siegreich Leistungsglanz verdienstvoll ein- und zuhüpfte.

    Es gibt eben Leute dünnen Urteilsvermögens. Diesen fehlt naztürlich kritische Medienkompetenz. Dies sind eben Leute, die zwischen Fussballspiel auf dem Rasen und dem auf der x-box nicht unterscheiden können. Ebenso wenig mögen sie unterscheiden zwischen den Leistungsurteilen aus dem Trainerfach und dem quotengeil ins Bild gesetzten Familienersatz-Geplaudere von (werbeinteressierten) Stars- und Sternchen (von Franziska von Almsieck bis hinüber zu Nico Rosberg, unterbrochen vom Duschkabinen-Getwittere, mit denen ARD ins NSA-Vernetzen auch sich einklinken möchte...)


    Nur in Wortbeiträgen (bei der Erstinterview-Azuswahl: Hummels, Neuer, Lahm, welche einzig herausgehoben verdienten, siehe oben) kam die Quoten-ARD noch über solch dünnBILD-Niveau hinaus, das wir zwangsweise mitzahlen.


    TM.de ist sich ja von Haus aus schon nicht zu schade für MeilungsBILD-Formung aus solch dünner Plätte. Warum sollten also ausgerechnet die o. g., die auf solch geplätteter Form ungeniert sich tummeln und trollen, eine Sperre fürchten, just wegen dem, was harmonisch am bestensich ein-passt: die eigene Plattheit...?

    Zu glauben, der Schaden wä(€)r monetär reparabel, hat aber auch gehörig etwas intus von dem Zocker-Geist, den hiesige Bavaria-Moral-Apostel Kroos immer vorwarfen. Verwickelter, fürchte ich, ist die Geschichte, die aufgeschichtete, schon -oder wär n' fetter Brilli als Zuckerperle auf'm Schächtelchen mit Schlüsselchen für'n chicken , äh, schicken bavaria-roten Ferrari op(p)en-Top schon immer n' Allerheilsmittel, wenn Eure Liebste richtig sich verknallt hätt' - nach auswärts?
    Und wäre sie, spräng sie an auf solch Last-Minute-Nach-&-Her-schmeiße nicht dann eben just damit erst ne geliebte
    Verhasste, ne Euro one?
    Regie statt Isco oder X. Alonso mit und neben Modric hinter Benzema zwischen den Flügeln Ronaldo und Bale ... ganz so unerotisch fühlt sich das nun nicht an: mittendrin - statt nur neben nem weit'ren farblosen Konto mehr fürs Kon-Tor (im Regen).
    Ist nicht neben seiner finanziellen vor allem seine sportlich-emotionale Wertschätzung weit zurück hinter der unseres Signore Schweinsteiger-Brandner? Waren es Vertrauensvorschüsse, dass wir Thiago holten, mit Müller großzügig verlängerten, Lahm als Inbegriff sahen der Mittelfeld-Intelligentia? Rohde noch brauchen neben Höjbjerg, mit Draxler flirteten und auf Goretzka scharf sind?
    Bei soviel blau-weiser Härtslichkeit (zum Erröten á la Versteuer-Uli) käm' mir auch die Weltbühne in 'nen Sinn, nicht fürPortemonnaie in der Schweiz oder fürt die Rentre am Tegernsee, sondern für die Blicke(r): sei es die Prermier League oder - auf den Spuren eben di Stefanos, Netzers, Breitners, Schusters oder Zidandes - eben ein FCB de luxe. Realiter also - dort also, wo stets der Scheffel sich noch öffnete für die Cremigste der Creme de la Creme (und zwar für mehr als nur 5 Staarbeins-Paare) und wo aus dem Direktvergleich unter mediterraner Sonne gewiss wässriger noch Künste munden, die hierzuland als wohl zu artig unterschätzten, die Kroosartigkeiten - arte tipo Kroos, non-alemán.

    Danke für die Zusammenfassung(?) von Pitters Beitrag. Somit habe ich auch einmal einen inhaltlichen Beitrag von ihm gelesen.


    Sorry, sorry. Das sehe ich ja auch so. Nur: wenn schon Jogi Löw (als alter VfBler) zwischen Khedira und Schweinsteiger pendelt, dann vermutlich Guardiola (als alter FCBler) doch auch zwischen Schweinsteiger und Thiago.
    Das war gemeint mit meinem Vergleich. Immerhin hat sich Guardiola auf der 6 sich ja schon für Lahm statt Schweinsteiger entschieden (ich hätt's in meinen Augen für Martinez getan, weil der den Solo-6er kann und unserm Kopfballspiel zentral (hinten im Mittelfeld und vorne bei uns sehr gut tut).
    Raus aus allen Vergleichen im DFB und bei uns ist Kroos. Und damit einstweilen auch unser Vorstand, weil der diese offensichtliche Entwicklung nicht antizipiert hat, antizipieren konnte oder wollte, angebotstechnisch, was mich sowohl ärgert als auch ängstigt - so sind wir auf unserer größten Schwachstelle, dem sportpersonellen Management, trotz Hoeneß' Fortgang und Sammer oder Sammer plus Reschke leider nicht konkurrenzfähig zu Real, Barca, Chelsea oder City, die bemerkenswerterweise eines allesamt nicht woll(t)en: Schweinsteiger kont(r)aktieren...


    Sorry auch für alle, die solches & mehr/Mär ned/nett zusammen fassen...